Achtsames Essen: Die Kunst des bewussten Genießens

In unserer hektischen und stressigen Welt kann es eine Herausforderung sein, bewusst zu essen und den Moment des Essens vollständig zu genießen. Oftmals isst du nebenbei, bist abgelenkt oder nimmst kaum wahr, was du eigentlich zu dir nimmst. Habe ich Recht? 

Doch Achtsamkeit beim Essen kann dir helfen, eine tiefere Verbindung zu deiner Nahrung aufzubauen, dich bewusst zu ernähren und deine Essgewohnheiten positiv zu beeinflussen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns auf die Kunst des bewussten Genießens konzentrieren und dir 4 praktische Tipps geben, um Achtsamkeit in deine Essensroutine zu integrieren.

1. Erschaffe eine Atmosphäre der Achtsamkeit

Bereite einen angenehmen und ruhigen Essensbereich vor, der dir dabei hilft, eine Atmosphäre der Achtsamkeit zu schaffen. Reduziere Ablenkungen wie den Fernseher oder dein Handy und schaffen so eine entspannende Umgebung. Zünde vielleicht eine Kerze an, lege eine sanfte Hintergrundmusik auf oder stelle schöne Tischdekorationen bereit. All dies trägt dazu bei, dass du dich bewusster auf dein Essen einlassen kannst.

2. Bereite deine Mahlzeit achtsam zu

Die Achtsamkeit beim Essen beginnt nicht erst, wenn du den ersten Bissen nimmst, sondern bereits bei der Zubereitung der Mahlzeit. Die Zeit, die du in der Küche verbringst, kann zu einem meditativen und nährenden Akt der Selbstfürsorge werden. Indem du dich bewusst für hochwertige Zutaten entscheidest und dir Zeit nimmst, um sie sorgfältig zu waschen, zu schneiden und zu kochen, ehrst du nicht nur deine Nahrung, sondern auch dich selbst. Die Zubereitung einer Mahlzeit wird so zu einem liebevollen Ritual, das dich dabei unterstützt, den Moment zu genießen.

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3. Iss langsam und gründlich

Achtsames Essen beinhaltet das bewusste Verlangsamen des Essensprozesses. Nimm dir Zeit für jeden Bissen und kaue gründlich. Konzentriere dich auf den Geschmack, die Konsistenz und den Genuss mit allen Sinnen. Indem du bewusst und langsam isst, wirst du nicht nur besser satt, sondern kannst auch die Aromen und Texturen deiner Nahrung vollständig genießen. Das Gehirn braucht etwa 20 Minuten, um das Signal der Sättigung zu erhalten, was auch dafür spricht, das Tempo beim Essen zu reduzieren.

4. Nimm dein Sättigungsgefühl wahr

Während du isst, nimm immer wieder Kontakt zu deinem Körper auf und spüre bewusst in dich hinein. Achte auf die Signale, die dir dein Körper gibt, und bemerke, wann du dich langsam satt fühlst.

So macht sich Sättigung bemerkbar:

Stressessen beenden

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Oh - nun ist es doch wieder passiert!

Wenn du merkst, dass du ohne wirklichen Hunger gegessen oder dich überessen hast, ist es wichtig, nicht selbstkritisch oder verurteilend zu sein. Stattdessen kannst du diese Erfahrung als Chance für Wachstum und Lernen betrachten. Sei freundlich zu dir selbst und erinnert dich daran, dass es normal ist, gelegentlich in alte Essgewohnheiten zurückzufallen.

Um mit solchen Momenten umzugehen, kann es hilfreich sein, kurz innezuhalten und zu reflektieren. Frage dich selbst, was dich dazu gebracht hat, ohne wirklichen Hunger zu essen oder über deinen Hunger hinaus zu essen. War es Langeweile, Stress oder ein anderer emotionaler Auslöser? Indem du diesen Auslöser identifizierst, kannst du beginnen, alternative Wege zu finden, mit ihnen umzugehen, anstatt sie durch Essen zu kompensieren. Meine obige Achtsamkeitsübung kann dir dabei helfen.

Sei geduldig, liebevoll und nachsichtig mit dir selbst, während du diesen Weg der Achtsamkeit beschreitest.

Deine Sofia

Sofia Christoforidu Mindness Coaching emotionales essen München

Hallo, mein Name ist Sofia Christoforidu

Ich bin Gesundheits- und Resilienzcoach, sowie Hypnotiseurin mit Herz und Verstand – und begleite Menschen dabei, wieder in echte Verbindung mit sich selbst zu kommen. Mein Fokus liegt auf innerer Stärke, Selbstfürsorge und einem liebevollen Umgang mit dem eigenen Körper.

Was mich ausmacht: Ich arbeite ganzheitlich – körperorientiert, psychologisch fundiert und mit viel Einfühlungsvermögen. Themen wie Erschöpfung, emotionales Essen oder psychosomatische Beschwerden sehe ich nicht als „Problem“, das behoben werden muss, sondern als wichtige Botschaften des Körpers.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie es sich anfühlt, wenn man den Zugang zu sich selbst verliert – und wie heilsam es ist, diesen Weg in Verbindung wiederzufinden.

Info: Die angebotenen Leistungen, digitalen Produkte und Inhalte auf dieser Seite ersetzen keinen Arztbesuch oder Therapeuten. Sie stellen weder medizinischen Rat noch ein Heilversprechen dar. Sie unterstützen dich jedoch bei deiner Persönlichkeitsentwicklung.

Solltest du dich aktuell in Therapie befinden, empfehle ich dir Rücksprache mit deinem behandelnden Arzt oder Therapeuten zu halten.

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