Vielleicht kennst du das auch...
Du möchtest abnehmen und bist mit aller Kraft und Disziplin, die du nur aufbringen kannst, dabei.
- Du zählst Kalorien.
- Du verbietest dir ungesunde Lebensmittel.
- Du zwingst dich zum Sport.
- Du isst Lebensmittel, die besonders gut für deine Abnahme sein sollen.
- Du hältst Essenspausen ein.
- usw.
Ich könnte diese Liste noch eine Weile fortsetzen.
Das Ergebnis ist meistens ähnlich. Du verzeichnest die ersten Erfolge und trotzdem kommt der eine Tag, an dem dich deine alten Muster und Gewohnheiten wieder einholen. Ich selbst kenne diesen Teufelskreis aus Diäten und Jojo-Effekt sehr gut.
Mein Erfolgsgeheimnis
Oft werde ich gefragt, was mein Erfolgsgeheimnis von -36 Kilo ist. Was ist passiert, dass mir so eine Transformation möglich war? Ich möchte dir hier ausführlich antworten. In diesem Beitrag gehe ich auf die 3 wichtigsten Abnehmhindernisse ein und stelle dir gleichzeitig ihre Lösung vor.
1. Abnehmhinderniss: Negatives Selbstbild
Was denkst du über dich und/oder über deine Abnehmreise? Tauchen vielleicht immer wieder die gleichen Überzeugungen auf? Denkst du, dass du undiszipliniert bist oder dass du immer dick sein wirst? Vielleicht denkst du aber auch, dass du nicht geschaffen bist für einen schlanken Körper oder dass du schlicht und einfach schon zu alt dafür bist, abzunehmen?
Meine Überzeugung lautete Jahre lang:
Ich bin dick und hässlich.
Solche negativen Überzeugungen über dich selbst, werden immer auch negative Gefühle, sowie solche Handlungen auslösen, die dich in deiner negativen Überzeugung – dein negatives Selbstbild – bestätigen werden. Ich habe diesen Kreislauf für dich grafisch dargestellt:

Die Lösung: positives Selbstbild
Mein Tipp: Mache dir deine Stärken und Qualitäten bewusst. Wenn dir das schwer fällt, kannst du dir gerne Feedback von Außen holen, wie etwa von deiner Familie oder deinen Freunden.
Du wünscht dir Unterstützung ?
Dann kontaktiere mich und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch.

2. Abnehmhinderniss: Emotionales Essen
Essen ist also deine Bewältigungsstrategie, mit schwierigen Gefühlen umzugehen. Du führst deinem Körper Energie zu, die er nicht benötigt. Das gute Gefühl beim Essen ist nur von kurzer Dauer – die überflüssigen Pfunde, sowie das schlechte Gewissen, bleiben dafür sehr lange.
Es wird Zeit, das Essen als Strategie abzulösen!
Die Lösung: Selbstfürsorge
Für mich bedeutet Selbstfürsorge, mit den eigenen Bedürfnissen achtsam umzugehen und für meine physische und psychische Gesundheit zu sorgen. Anstatt deine Gefühle und Bedürfnisse zu betäuben, schenkst du ihnen die Aufmerksamkeit die sie verdienen und löst so emotionales Essen als Bewältigungsstrategie ab.
Mein Tipp: Sobald du den Impuls wahrnimmst, ohne körperlichen Hunger zu essen, halte einen Moment inne. Spür in deinen Körper hinein und frage dich wie du dich fühlst. Was brauchst du hier wirklich? Was kannst du tun, um dieses Bedürfnis zu erfüllen?
Stressessen beenden
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3. Abnehmhinderniss: Essensregeln
- Ich muss wenig Kohlenhydrate essen.
- Ich darf nicht mehr als XY kcal pro Tag essen.
- Ich muss 3 Mahlzeiten am Tag essen.
- Schokolade ist eine Sünde.
- Fett macht mich dick.
- Ich muss viel Protein essen.
- Es ist zu früh/spät zum Essen.
- usw.
Dank der Diätindustrie haben sich zig solche Sätze in unseren Gedanken eingebrannt, wie Regeln, die über Erfolg oder Scheitern bestimmen. Als ob es nicht anders möglich ist, außer mit eiserner Kontrolle und Regeln sein Gewicht zu reduzieren und gar zu halten. Die Folgen?
- Der Jojo-Effekt.
- Kreisende Gedanken ans Essen.
- Heißhunger
- Verlangsamter Stoffwechsel
Die Lösung: Vertrauen in deinen Körper
Dein Körper sendet dir Hungersignale wenn er Energie benötigt und Sättigungssignale, wenn du ihm genug davon zur Verfügung gestellt hast. Er benötigt Kohlenhydrate, Fette, genauso wie Proteine um fit und gesund zu sein.
Stell dir vor, wie du deinem Körper vertrauen kannst. Er weiß genau, wann er Energie benötigt, wieviel er davon benötigt und was er benötigt. Du vertraust ihm schließlich auch Atemzug um Atemzug, Herzschlag für Herzschlag. Oder? Er hat dich noch nie im Stich gelassen.
Mein Tipp: Wenn du die Achtsamkeit in deine Essroutine etablierst, wirst du ein ganz anderes Gefühl für deine Hunger- und Sättigungssignale entwickeln.
Ich kann mir vorstellen, dass das erstmal sehr viel auf einmal ist. Aber ich möchte dich bestärken einen kleinen Schritt, vor dem anderen zu gehen. Fange mit dem an, was dir am leichtesten fallen wird und habe vor allem eins: Vertrauen!