Selbstfürsorge und Selbstliebe als Weg aus emotionalem Essen
Vor einiger Zeit, konnte ich mit dem Begriff „Selbstfürsorge“ oder „Selbstliebe“ nicht viel Anfangen. Angekommen in der dunkelsten Zeit meines Lebens, wurde jedoch beides der Schlüssel zu meiner Veränderung. Ich schaffte es nicht nur aus dem Burn-Out, sondern auch aus dem emotionalem Essen. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir meinen Weg näher bringen. Vielleicht erkennst du dich in dem einen oder anderen Punkt wieder. Am meisten jedoch hoffe ich, dass ich dich ermutigen kann einen neuen Weg zu gehen. Einen zu mehr Selbstfürsorge und Selbstliebe, um das Essen als Strategie abzulösen und ein erfülltes glückliches Leben führen zu können. Mein Weg aus dem emotionalen Essen, durch Selbstfürsorge und Selbstliebe Es ist nun über elf Jahre her, als ich mich am tiefsten Punkt meiner mentalen Gesundheit wiederfand. Damals stand mein Übergewicht oder mein Essverhalten nicht im Fokus. Beides war jedoch untrennbar mit meiner inneren Gefühlswelt verknüpft. Ich war überarbeitet, gestresst und hatte die Verbindung zu mir selbst vollkommen verloren. Körperliche Symptome häuften sich und meine Ängste wurden immer größer. Bald wurde bei mir ein Burnout diagnostiziert. Was ich damals nicht wusste: Der Schritt, mir Hilfe zu holen, würde nicht nur den Weg aus dem Burn-Out ebnen, sondern auch mein emotionales Essen heilen. Als ich begann, mich um mich selbst zu kümmern Als ich beschloss, mir Unterstützung zu suchen, war ich davon überzeugt, dass eine kleine Pause vom Job ausreichen würde, um wieder fit zu sein. Acht Wochen Erholung, und dann würde alles weitergehen wie bisher, dachte ich. Doch wie du dir sicher vorstellen kannst, war es nicht so einfach. Burnout kommt nicht allein vom Stress – er entsteht aus einem Mangel an Selbstfürsorge, der fehlenden Verbindung zu den eigenen Bedürfnissen und dem dauerhaften Versuch, allem gerecht zu werden, außer sich selbst. Genährt wird dieses Verhalten zusätzlich von negativen Glaubenssätzen, wie „Ich muss leisten um geliebt zu werden“ oder „Meine Bedürfnisse sind nicht wichtig“. Bei Glaubenssätzen handelt es sich also um negative Überzeugungen, die aus dem Unterbewusstsein unser Handeln beeinflussen. Lies mehr zum Thema Glaubenssätze HIER. Ich war der typische „People Pleaser“. Es war mir wichtiger, dass andere mich mochten und ich mich nicht unbeliebt machte, als meine eigenen Grenzen zu wahren. Es war undenkbar für mich, meine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, geschweige denn, sie zu erfüllen. Für alle anderen war ich da, aber nicht für mich selbst. Ich lebte für das Wohlergehen anderer, bis mein Körper schließlich die Notbremse zog und mir klar machte, dass es so nicht weitergehen konnte. Emotionales Essen als Bewältigungsstrategie Eine der Strategien, die mich in dieser Zeit durchhalten ließ, war das emotionale Essen. Wann immer ich mich gestresst, traurig oder überfordert fühlte, griff ich zu Essen, um mich zu beruhigen oder die innere Leere zu füllen. Emotionales Essen war meine Bewältigungsstrategie, mein Trostspender. Es hatte also eine gewisse Zeit lang seine Daseinsberechtigung. Denn, als ich mir noch nicht anders zu helfen wusste, war es mein zuverlässiger Helfer. Man kann sagen, es war Freund und Feind zugleich. Mit allen Mitteln versuchte ich mein Essverhalten zu kontrollieren und versank immer mehr in einem Sog aus Selbstzweifeln und Selbstablehnung. Auf meiner Reise zur Heilung begann ich, mich selbst besser kennenzulernen. Ich erkannte, dass das eigentliche Problem nicht das Essen war, sondern der tiefe Mangel an Selbstliebe und Selbstfürsorge. Du wünscht dir Unterstützung ? Ich helfe dir dabei, deinen neuen selbstfürsorglichen Weg zu gehen. Kontaktiere mich und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch. Hier Klicken Mehr Selbstliebe, weniger Essen Je mehr ich mich auf Selbstfürsorge konzentrierte, desto weniger bedeutend wurde das Essen. Ich lernte, meine Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen, ohne Essen als Ersatz zu nutzen. Selbstliebe und Achtsamkeit wurden zu den Werkzeugen, die mir halfen, meine Beziehung zum Essen zu verändern. Emotionales Essen verlor seine Macht über mich, weil ich anfing, mir selbst das zu geben, was ich wirklich brauchte – innere Ruhe, Geborgenheit und Selbstakzeptanz. Vielleicht erkennst du dich in meiner Geschichte wieder. Vielleicht nutzt auch du das Essen, um Emotionen zu bewältigen, die du nicht anders verarbeiten kannst. Aber ich möchte dir sagen: Du kannst diesen Kreislauf durchbrechen. Der Schlüssel liegt in der Selbstfürsorge und darin, dir selbst die Liebe zu schenken, die du verdient hast. Ohne Selbstliebe, keine Selbstfürsorge. Selbstfürsorge bedeutet, für sich selbst einzustehen und die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen. Es geht darum, sich selbst die Aufmerksamkeit zu schenken, die wir oft nur anderen geben. Emotionale Esser neigen dazu, ihre Bedürfnisse zu ignorieren oder nicht zu erkennen, weil sie so sehr damit beschäftigt sind, für andere da zu sein oder inneren Druck durch Essen zu kompensieren. Doch langfristig führt dies zu Frustration und einem ungesunden Kreislauf. Selbstliebe hingegen ist die Grundlage für ein gesundes Verhältnis zu uns selbst. Wenn wir uns selbst lieben und akzeptieren, sind wir weniger darauf angewiesen, uns durch äußere Mittel wie Essen zu beruhigen oder zu trösten. Selbstliebe bedeutet, sich selbst zu vergeben, auch wenn man Fehler macht, und die innere Kritik loszulassen, die uns oft so hart verurteilt. Erkenne die Auslöser deines Heißhungers. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht zu starten! Hier klicken 4 Schritte, um emotionales Essen durch Selbstfürsorge zu ersetzen Mein Weg aus dem Burn-Out hat mehrere Monate gedauert. Ich möchte dir diesen Weg ersparen. Du kannst dich jetzt für einen selbstfürsorglichen und liebevollen Umgang mit dir und deinen Bedürfnissen entscheiden. Hier sind einige Schritte, die mir auf meinem Weg geholfen haben, und die auch dir dabei helfen können, emotionales Essen durch Selbstfürsorge und Selbstliebe zu ersetzen: 1. Lasse deine Gefühle zu, statt sie mit Essen zu betäuben. Deine Gefühle sind der Schlüssel, um herauszufinden, was du wirklich brauchst. Spüre regelmäßig in dich hinein und frage dich: Welche Bedürfnisse stecken hinter meinen Emotionen? Wenn du gestresst bist, brauchst du vielleicht Ruhe. Wenn du traurig bist, vielleicht Trost. Indem du deine Gefühle ernst nimmst, kannst du lernen, sie ohne Essen zu bewältigen. Tipp: Hol dir meine Heißhunger-Soforthilfe als Unterstützung! 2. Stärke dein Selbstbild, indem du dich besser kennenlernst. Selbstfürsorge beginnt damit, dich selbst besser zu verstehen. Was sind
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