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Emotionales Essen Coaching München Sofia Christoforidu

Wie du den Kampf gegen dich selbst beendest

Hast du das Gefühl, ständig gegen dich selbst zu kämpfen? Vielleicht kennst du den Wunsch, endlich dein Wohlgefühl zu erreichen, aber gleichzeitig das Gefühl, dass du gegen dein emotionales Essen, deinen Körper oder sogar gegen dich selbst antrittst. In diesem Beitrag zeige ich dir, warum dieser Weg dich nicht weiterbringt und wie du ihn durch einen friedlicheren Ansatz ersetzen kannst. Hör dir die Podcastfolge zu diesem Beitrag an auf  Spotify, Apple Podcasts, Youtube, Amazon Music und Deezer. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden. Inhalt laden Warum du mit Kampf emotionales Essen nicht lösen kannst Viele von uns denken, dass sie mit Disziplin und harter Kontrolle alles erreichen können. Doch was passiert dabei wirklich? Jede neue Diät, jede neue Regelung für dein Essverhalten führt dazu, dass du gegen deine eigenen Bedürfnisse antrittst. Dein Körper wird zum Feind, dein Essverhalten zur ewigen Baustelle. Doch genau wie bei einem Schmerzmittel, das die Symptome lindert, aber nicht die Ursache behandelt, führen Diäten nur kurzfristig zum Erfolg. Emotionale Auslöser wie Stress, Einsamkeit oder innere Leere bleiben bestehen. Und diese können nicht durch Kalorienpläne oder Verbote aufgelöst werden. Besonders emotionales Essen ist oft ein Hilferuf deines Körpers. Es zeigt dir, dass ein ungestilltes Bedürfnis im Raum steht. Doch anstatt dieses Bedürfnis zu erkennen, versuchen wir, mit noch mehr Kontrolle und Disziplin gegen unser Essverhalten anzukämpfen – ein Kampf, der nur Verlierer kennt. Ich habe diesen Kampf selbst geführt. Er endete für mich vor 12 Jahren in einem Burn-out. Ich hatte die Verbindung zu mir selbst völlig verloren. Meine eigenen Bedürfnisse? Sie waren mir fremd. Mein Körper? Ein Gegner, den es zu überwinden galt. Es brauchte eine radikale Wende in meinem Denken, um aus diesem ständigen Kampf auszusteigen. Drei Schritte, um den inneren Kampf zu beenden Wenn du diesen Kreislauf durchbrechen willst, möchte ich dir drei Schritte ans Herz legen. Diese haben mir geholfen, Frieden mit mir selbst zu finden: 1. Erkenne den inneren Kampf Der erste Schritt ist, dir bewusst zu machen, dass du gegen dich selbst kämpfst. Vielleicht macht dich diese Erkenntnis traurig oder wütend. Aber bleib hier achtsam und falle nicht in die nächste Abwertung dir selbst gegenüber. Erkennen ist der erste Schritt zur Veränderung. Frage dich: Welche Gedanken tauchen auf, wenn ich an mein emotionales Essen denke? Gibt es eine innere Stimme, die mich kritisiert oder antreibt, härter zu sein? Schreibe diese Gedanken auf – oft hilft es, Klarheit zu gewinnen und sich von der Härte dieser Stimmen zu distanzieren. Dein Tagebuch für 0€ Hol es dir jetzt für deine tägliche Reflexion! Hier Klicken 2. Vergebe dir selbst Vergebung ist ein entscheidender Schritt, um Frieden mit dir selbst zu schließen. Vergib dir, dass du es vielleicht nicht besser wusstest. Vergib dir, dass du dich und deine Bedürfnisse lange ignoriert hast. Schreib dir einen mitfühlenden Brief, in dem du dir all das verzeihst, was du dir vorwirfst. Falls es dir schwer fällt diesen Brief an dich zu richten, richte ihn an dein kleine Ich – dein inneres Kind.  Verbrenne bzw. vernichte diesen Brief anschließend symbolisch – ein kraftvolles Zeichen des Loslassens. Erkenne, dass emotionales Essen kein persönliches Versagen ist, sondern ein Signal, dass etwas in deinem Leben Aufmerksamkeit braucht. Sei liebevoll mit dir selbst und gib dir die Erlaubnis, Fehler zu machen. 3. Schaffe Routinen für inneren Frieden Ein friedvoller Umgang mit dir selbst braucht Übung. Hier sind einige Routinen, die dich dabei unterstützen: Gefühle und Bedürfnisse erkennen: Führe ein Tagebuch, um deine Emotionen und die dahinterliegenden Bedürfnisse zu verstehen. Besonders bei emotionalem Essen kannst du lernen, was du wirklich brauchst – vielleicht Trost, Ruhe oder Freude. Dankbarkeit üben: Notiere jeden Tag 5-10 Dinge, für die du dankbar bist. Dankbarkeit hilft dir, Optimismus und Akzeptanz zu fördern und dein Mindset positiv auszurichten.  Meditation: Ein tolles Tool, um dich zu entspannen und mit dir selbst in Kontakt zu kommen. Meditationsübungen können dir helfen, dich von stressigen Gedanken über Essen und Gewicht zu lösen. Fange ruhig mit wenigen Minuten an. Du kannst diese Routine nach und nach ausweiten.  Stell dir vor, wie es ist, dir selbst zu vertrauen Ich erinnere mich an einen Moment im Urlaub, in dem ich alle Bilder von mir löschen wollte, weil ich mein Äußeres so sehr abgelehnt habe. Damals habe ich entschieden: Ich habe keine Lust mehr auf diesen Kampf. Ich will einen friedvollen Weg gehen, der von Selbstliebe und Selbstakzeptanz geprägt ist. Denk daran: Der kleine Mensch, der du einst warst, ist immer noch in dir – voller Vertrauen und Liebe. Du bist es wert, glücklich und erfüllt zu sein. Und wenn du Schritt für Schritt Frieden mit dir selbst schließt, wird sich auch dein emotionales Essen positiv verändern. Möchtest du dabei Unterstützung? Dann vereinbare hier ein kostenloses Kennenlerngespräch – dein erster Schritt, raus aus deiner Komfortzone, hinzu einem entspannten Essverhalten. Selfcare ON  Deine Sofia

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Wie Glaubenssätze deine Abnahme sabotieren

Was sind Glaubenssätze und wie entstehen sie? Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens entwickeln. Sie betreffen uns selbst, andere Menschen oder die Welt um uns herum. Dabei gibt es sowohl positive als auch negative Glaubenssätze. Während positive Überzeugungen uns stärken, können blockierende Glaubenssätze uns behindern und unser Leben negativ beeinflussen. Beispiele für Glaubenssätze: „Ich bin nicht gut genug.“ „Ich habe keine Kontrolle über mein Essverhalten.“ „Ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden.“ Diesen Beitrag gibt es auch als Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Youtube, Amazon Music und Deezer. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden. Inhalt laden Wie entstehen Glaubenssätze? Die meisten Glaubenssätze bilden sich in der Kindheit. Hier einige zentrale Einflussfaktoren: Erziehung und Erfahrungen: Was uns als Kinder oft gesagt wurde, prägt unser Denken nachhaltig. Sätze wie „Du musst deinen Teller leer essen“ oder „Das macht man so nicht“ können unbewusst verinnerlicht werden. Interpretation von Ereignissen: Kinder interpretieren Situationen oft falsch. Streiten sich zum Beispiel die Eltern, könnten Kinder denken: „Ich bin schuld.“ Solche Fehldeutungen formen Glaubenssätze wie „Ich mache alles falsch.“ Negative Erfahrungen: Kritik, Ablehnung oder Vernachlässigung hinterlassen Spuren. Wer als Kind häufig kritisiert wurde, könnte den Glaubenssatz entwickeln: „Ich bin nicht gut genug.“ Gesellschaft und Medien: Diätkultur und Schönheitsideale prägen uns ebenfalls. Sie vermitteln Botschaften wie: „Nur schlanke Menschen sind wertvoll.“ Das kann Glaubenssätze über Essen und den eigenen Körper verstärken. Wie beeinflussen Glaubenssätze emotionales Essen? Blockierende Glaubenssätze wirken meist unbewusst und haben einen enormen Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Handeln. Vor allem in stressigen oder emotional belastenden Situationen können sie unser Verhalten dominieren. Der Teufelskreis der Glaubenssätze: Gedanke: Ein negativer Glaubenssatz tritt auf, z. B.: „Ich habe keine Kontrolle über mein Essverhalten.“ Gefühl: Dieser Gedanke löst Emotionen wie Scham, Schuld oder Frust aus. Du wirst auf jeden Fall unmotiviert sein. Verhalten: Du fühlst dich schnell unsicher und darin bestätigt, dass du eh keine Kontrolle hast. Das „alles-oder-nichts-Denken“ gewinnt die Oberhand und du isst mehr als gewollt. Um diese unangenehmen Gefühle zu unterdrücken, greifst du auch wiederum zu Essen. Süßigkeiten oder Fast Food bringen kurzfristig Erleichterung.  Bestätigung: Nach dem Essen folgt das schlechte Gewissen: „Ich habe es wieder nicht geschafft.“ Der Glaubenssatz wird dadurch bestätigt und der Kreislauf beginnt von vorn. Beispiele aus der Praxis: „Ich muss perfekt sein, sonst bin ich wertlos“: Dieser Glaubenssatz führt oft dazu, dass Betroffene extrem strikte Diäten einhalten wollen. Der Druck, perfekt zu sein, ist jedoch unrealistisch und endet oft in Essanfällen. „Ich darf keine Schokolade essen, sonst nehme ich zu“: Hier führt die Verbotsmentalität dazu, dass man ständig an Schokolade denkt. Irgendwann gibt man nach, isst viel mehr als gewollt und fühlt sich danach schlecht. Wie erkennst du blockierende Glaubenssätze? Um Glaubenssätze zu verändern, musst du sie zuerst erkennen. Das ist jedoch nicht immer einfach, da sie oft unbewusst sind. Hier sind einige Strategien, um dir deiner Glaubenssätze bewusst zu werden: Reflexionsfragen: Welche Gedanken habe ich vor und nach emotionalem Essen? Gibt es wiederkehrende Aussagen wie „Ich bin schwach“ oder „Ich darf das nicht“? Welche Überzeugungen habe ich über meinen Körper oder mein Essverhalten? Journaling-Übung: Schreibe eine Woche lang deine Gedanken und Gefühle rund um Essen und deinen Körper auf. Suche nach Mustern oder häufig wiederkehrenden Sätzen. Oft lassen sich so Glaubenssätze identifizieren. Dein Achtsamkeits-Tagebuch für 0€ Hol es dir jetzt für deine tägliche Reflexion und identifiziere wiederkehrende Gedanken! Hier Klicken Wie kannst du blockierende Glaubenssätze verändern? Die gute Nachricht ist: Glaubenssätze sind nicht in Stein gemeißelt. Mit Bewusstheit und Übung kannst du sie Schritt für Schritt verändern. Hier ein Fahrplan, der dir helfen kann: 1. Hinterfrage deine Glaubenssätze: Ist dieser Glaubenssatz wirklich wahr? Woher kommt er? Wer hat ihn mir vermittelt? Welche Beweise habe ich dafür – und welche dagegen? 2. Formuliere neue, positive Glaubenssätze: Stelle deinem blockierenden Glaubenssatz eine positive Alternative gegenüber. Beispiel: Aus „Ich habe keine Kontrolle über mein Essverhalten“ wird „Ich kann lernen, meine Emotionen anders zu bewältigen.“ Aus „Ich darf keine Schokolade essen“ wird „Ich kann Schokolade bewusst und ohne Schuldgefühle genießen.“ 3. Kleine Schritte statt Perfektion: Veränderung braucht Zeit. Beginne mit kleinen, realistischen Zielen. Statt dir alles zu verbieten, könntest du dir vornehmen, einmal am Tag bewusst zu essen – ohne Ablenkung und mit Genuss. 4. Übe Selbstmitgefühl: Sei nachsichtig mit dir selbst. Jeder hat schlechte Tage. Wichtig ist, dass du dich nicht verurteilst, sondern liebevoll mit dir umgehst. Eine einfache Atemübung kann helfen, dich zu beruhigen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. 5. Hol dir Unterstützung: Glaubenssätze zu verändern ist oft eine Herausforderung, die Zeit und Geduld erfordert. Wenn du merkst, dass du alleine nicht weiterkommst, suche dir Unterstützung. Ein Coaching oder eine Therapie kann dir helfen, alte Muster zu durchbrechen. Du wünscht dir Unterstützung ? Dann kontaktiere mich und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch. Hier Klicken Fazit: Dein Weg zu einem entspannten Essverhalten Blockierende Glaubenssätze haben einen enormen Einfluss auf dein Essverhalten – doch sie müssen nicht für immer bestehen bleiben. Indem du dir dieser Überzeugungen bewusst wirst, sie hinterfragst und Schritt für Schritt neue, positive Glaubenssätze entwickelst, kannst du dein Essverhalten nachhaltig verändern. Es ist ein Prozess, der Zeit braucht, aber jede kleine Veränderung bringt dich deinem Ziel näher: einer gesunden, liebevollen Beziehung zu dir selbst und dem Essen. Welchen Glaubenssatz möchtest du als Erstes angehen? Teile deine Gedanken gerne mit mir. Ich begleite dich gern auf deinem Weg! Selfcare ON Deine Sofia

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Visualisiere dein Wohlfühl-Ich

Das neue Jahr ist da, und mit ihm die Möglichkeit, Dinge neu zu gestalten. Viele von uns starten mit guten Vorsätzen, aber manchmal bleibt die Motivation schon nach wenigen Wochen auf der Strecke. Warum? Oft fehlen nicht die Ziele, sondern ein klarer Fokus – eine Vision, die uns langfristig inspiriert. Heute möchte ich dir zeigen, warum es so wichtig ist, eine konkrete Vorstellung von deinem Wohlfühl-Ich zu entwickeln und wie du mithilfe einer einfachen Visualisierung die Verbindung zu deinen Zielen stärkst. Du findest diesen Beitrag auch als Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music oder Deezer. Warum ein neues Jahr Veränderung ermöglichen kann Ein Jahreswechsel fühlt sich für viele von uns wie ein leeres Blatt an. Es ist ein natürlicher Moment, um innezuhalten, zurückzublicken und nach vorn zu schauen. Doch anstatt dir unrealistische Vorsätze zu setzen, kannst du dir folgende Fragen stellen: Was hat mir im letzten Jahr gefehlt, um mich wirklich wohlzufühlen? Welche kleinen Schritte haben mich bereits weitergebracht? Wie möchte ich mich am Ende dieses Jahres fühlen? 👉 Der Fokus liegt nicht darauf, „perfekt“ zu werden, sondern darauf, deine eigene Wohlfühl-Version zu erschaffen – eine Version von dir, die sich stark, zufrieden und authentisch anfühlt. Dein Wohlfühl-Ich: Mehr als ein Ziel Dein Wohlfühl-Ich ist die Version von dir, die sich authentisch, leicht und zufrieden anfühlt. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, dich selbst zu stärken und Entscheidungen zu treffen, die dich nähren – körperlich, emotional und mental. Stell dir vor, wie dein Alltag aussieht, wenn du dein Wohlfühl-Ich lebst: Welche Routinen hast du? Wie gehst du mit Herausforderungen um? Welche Dinge machst du, die dir wirklich guttun? Wenn du diese Vision klar vor Augen hast, fällt es dir leichter, im Alltag Entscheidungen zu treffen, die dich diesem Bild näherbringen. Tipps für die Visualisierung deines Wohlfühl-Ichs Eine der effektivsten Methoden, um eine klare Verbindung zu deinem Wohlfühl-Ich aufzubauen, ist die Visualisierung. Sie hilft dir, ein positives Bild in deinem Kopf zu schaffen, das dich inspiriert und motiviert. Wichtig dabei ist, das Bild so lebendig wie nur möglich und mit allen Sinnen zu erleben! Hier ist eine kurze Anleitung, die du ausprobieren kannst: Ruhiger Moment: Nimm dir ein paar Minuten Zeit an einem ruhigen Ort, wo du ungestört bist. Atmung: Schließe die Augen und atme tief ein und aus, um dich zu entspannen. Dein Alltag als Wohlfühl-Ich: Wie startest du deinen Tag? Welche Entscheidungen triffst du für dich? Wie fühlst du dich dabei? Sinneserfahrung: Stelle dir vor, was du siehst, hörst und fühlst. Male dir die Details so lebendig wie möglich aus. Wer bist du als dein Wohlfühl-Ich? Emotionen spüren: Fühle, wie es ist, als dein Wohlfühl-Ich zu leben. Vielleicht empfindest du Freude, Gelassenheit oder Leichtigkeit? Notizen machen: Schreibe danach deine Eindrücke auf. Es hilft, dein Bild zu festigen. Starte mit Klarheit ins neue Jahr Das neue Jahr bietet dir die Möglichkeit, dich neu auszurichten – nicht durch Druck, sondern durch Klarheit und innere Motivation. Dein Wohlfühl-Ich ist mehr als ein Ziel; es ist ein Leitstern, der dir zeigt, was dir wirklich wichtig ist. Probiere die Visualisierung einmal aus und lass dich davon inspirieren, die ersten kleinen Schritte in Richtung deines Wohlfühl-Ichs zu gehen. Du wirst merken: Veränderung beginnt, wenn du dir erlaubst, dir selbst näherzukommen. Wenn du die Übung intensiver ausprobieren möchtest, hör dir meine aktuelle Podcastfolge an. Dort führe ich dich durch eine Visualisierungsübung, die dich deinem Wohlfühl-Ich näherbringt. Selfcare ON Deine Sofia Du wünscht dir Unterstützung ? Dann kontaktiere mich und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches 30-minütiges Kennenlerngespräch. Hier Klicken

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Loslassen lernen in 3 Schritten

Veränderung ist ein Thema, das uns immer wieder herausfordert – ganz besonders dann, wenn wir uns von alten Gewohnheiten oder belastenden Erfahrungen lösen möchten. Emotionales Essverhalten ist ein Beispiel dafür, wie fest wir an Mustern und Verhaltensweisen hängen, die uns nicht mehr dienen. Doch das Loslassen dieser alten Muster, Glaubenssätze und Gewohnheiten ist der erste Schritt, um mehr Leichtigkeit und Selbstfürsorge zu finden. In diesem Beitrag geht es darum, warum das Loslassen so wichtig ist und wie du es Schritt für Schritt in deinem Leben umsetzen kannst. Dafür verrate ich dir 3 notwendige Schritte. Diesen Beitrag gibt es auch als Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music und Deezer. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden. Inhalt laden Was Loslassen überhaupt bedeutet Vielleicht fragst du dich jetzt, was genau Loslassen eigentlich bedeutet. Es geht nicht darum, einfach alles zu vergessen oder zu verdrängen – Loslassen ist ein Prozess des Annehmens und Akzeptierens. Es bedeutet, zu verstehen, dass dir etwas passiert ist, und Frieden damit zu schließen. Das bedeutet auch Vergebung – aber nicht unbedingt, um dem anderen oder der Situation zu vergeben, sondern für dich selbst, damit du inneren Frieden finden kannst. Loslassen bedeutet auch, im Hier und Jetzt zu leben. Wir blicken oft auf die Vergangenheit zurück und tragen alte Lasten wie Rückschläge, gescheiterte Diäten oder unangenehme Erfahrungen mit uns. Dabei haben wir keine Handlungsoption mehr in der Vergangenheit. Im Hier und Jetzt liegt jedoch unsere Macht. Nur hier können wir entscheiden, wie wir leben und wer wir sein wollen. Es bedeutet nicht, dass du schwach bist oder aufgibst. Loslassen bedeutet nicht, Dinge einfach zu verdrängen oder zu vergessen. Vielmehr geht es darum, alte Gewohnheiten oder Blockaden, wie das Kalorienzählen oder negative Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“ zu hinterfragen und zu befreien. Vielleicht hast du auch Beziehungen oder Menschen, die dir nicht gut tun, die du loslassen kannst, um Platz für das zu schaffen, was dir wirklich gut tut. Warum fällt uns das Loslassen so schwer? Aber warum fällt uns das Loslassen so schwer? Es hat viel mit unserer Komfortzone zu tun – einer Zone, in der alles bekannt ist, auch wenn es uns nicht immer guttut. Alte Gewohnheiten, wie das emotionale Essen, bieten uns kurzfristig Trost und Sicherheit. Sie sind wie ein Schutzschild, das uns vor unangenehmen Gefühlen schützt. Doch sie lösen nie das zugrunde liegende Problem. Sie helfen uns nicht dabei, mit den echten Bedürfnissen und Gefühlen umzugehen, die sich dahinter verbergen. Außerdem kommt noch ein weiterer Faktor dazu: Angst. Angst, etwas Gutes oder Bekanntes zu verlieren. Diese Angst kann uns dazu bringen, in alten Verhaltensweisen zu verharren, auch wenn sie uns nicht weiterbringen. Die Vorstellung, auf Trost durch Essen zu verzichten oder alte Glaubenssätze loszulassen, fühlt sich beängstigend an.  Welche Last willst du loslassen? Vielleicht fühlst du dich gerade so, als würdest du mit einem schweren Rucksack voller Lasten durchs Leben gehen. Alte Glaubenssätze, enttäuschende Erfahrungen, negative Gedanken – all das ist wie ein Ballast, den du mit dir trägst. Aber der gute Teil: Dieser Rucksack gehört nicht zu dir. Er ist nicht Teil deines Wesens. Du kannst ihn Stück für Stück leeren, die Steine einfach ablegen und dich von ihnen befreien. Doch wie lässt sich dieser Rucksack nun leeren? Der erste Schritt dazu ist das Erkennen. Erkenne, was dich belastet – sei es eine schlechte Gewohnheit, ein blockierender Glaubenssatz oder eine belastende Beziehung. Akzeptiere, dass diese Dinge Teil deiner Vergangenheit waren, aber dass du dich jetzt entscheiden kannst, sie loszulassen. Die 3 Schritte des Loslassens Loslassen ist ein Prozess, der Zeit braucht, aber mit den richtigen Schritten kannst du anfangen, den Ballast abzulegen. Hier sind die drei Schritte, die dir dabei helfen können: Erkenne, was dich belastet und akzeptiere es:Der erste Schritt zur Veränderung ist immer das Bewusstsein. Frag dich: „Was halte ich fest, das mir nicht mehr dient?“ Akzeptiere, dass diese Dinge Teil deiner Vergangenheit waren, aber dass du jetzt entscheiden kannst, sie loszulassen. Lass deine Gedanken und Gefühle zu:Gefühle sind Energien die du erst loslassen kannst, wenn du sie zulässt. Nimm die Gefühle für einen kurzen Moment  wahr, die mit dem verbunden sind, was du loslassen möchtest. Versuche nicht, sie zu verdrängen oder zu zerdenken, sondern erlaube dir, sie zu fühlen. Gefühle sind oft der Schlüssel zum Loslassen – wenn wir sie fühlen, können wir sie auch loslassen. Entziehe dem alten Muster die Energie:Fokussiere dich darauf, was du stattdessen erreichen möchtest. Frage dich: „Was möchte ich stattdessen fühlen oder erreichen?“ Diese neue Ausrichtung gibt dir die Energie, die du benötigst, um das Alte loszulassen und den Fokus auf das zu richten, was dich wirklich stärkt. Veränderung braucht Raum Veränderung ist ein Prozess, der Zeit, Hingabe und den Mut erfordert, alte Lasten loszulassen. Jeder Schritt, den du machst, ist ein Schritt in Richtung eines leichteren, freieren Lebens. Loslassen bedeutet nicht, etwas zu verlieren – es bedeutet, Platz für das zu schaffen, was du wirklich in dein Leben ziehen möchtest. Wenn du jetzt das Gefühl hast, dass du bereit bist, Veränderungen in deinem Leben zuzulassen, dann erinnere dich daran: Du hast die Kraft, deinen Rucksack zu leeren und neue Wege zu gehen. Sei geduldig mit dir selbst und vertraue auf deine innere Stärke. Selfcare ON! Deine Sofia Erkenne die Auslöser deines Heißhungers. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht zu starten! Hier klicken

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Weihnachten genießen ohne Schuldgefühle. Emotionales Essen lösen Coaching Sofia Christoforidu München

Weihnachten genießen – ohne Schuldgefühle.

Warum Weihnachten oft so emotional aufgeladen ist Die Vorweihnachtszeit sollte voller Freude und Entspannung sein, doch für viele von uns bringt sie auch Herausforderungen mit sich – vor allem, wenn es um das Thema Essen geht. Der reich gedeckte Tisch, die vielen Versuchungen und die eigenen kritischen Gedanken können die Feiertage schnell zu einer Belastung machen. Doch das muss nicht sein! In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du Weihnachten entspannt genießen kannst – ohne Perfektionsdruck und mit Momenten, die dich wirklich erfüllen. Du findest diesen Beitrag auch als Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music oder Deezer. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden. Inhalt laden Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Liebe, sondern auch eines, das mit vielen Emotionen und Erwartungen verknüpft ist. Essen spielt dabei eine zentrale Rolle. Es ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern oft auch Trost, Tradition oder sogar ein Trigger für innere Konflikte: „Ich darf nichts übertreiben, sonst fühle ich mich schlecht.“ „Was denken die anderen, wenn ich bei den Plätzchen zugreife?“ Diese Gedanken belasten uns, obwohl wir uns doch eigentlich auf die Feiertage freuen. Dazu kommen gesellschaftliche Erwartungen: die perfekte Gastgeberin sein, alles schön dekorieren, gute Laune verbreiten. All das setzt uns zusätzlich unter Druck. Aber die gute Nachricht ist: Du kannst dich von diesem Stress lösen! Ich zeige dir drei Schritte, wie du den Fokus wieder auf das lenkst, was dir wirklich wichtig ist. Schritt 1: Achte auf deine Worte Der erste Schritt zu einem entspannten Weihnachtsfest ist, den inneren Druck loszulassen. Verabschiede dich von der Idee, dass du an Weihnachten „stark“ sein oder dich „beweisen“ musst. Weihnachten ist keine Prüfung – es ist eine Zeit, in der du zur Ruhe kommen und genießen darfst. Wie Gedanken Gefühle beeinflussen Unsere Gedanken spielen eine zentrale Rolle in unserem Verhalten. Negative Sätze wie: „Ich bin zu undiszipliniert, um zu widerstehen.“ „Ich darf keine Plätzchen essen.“lösen oft Gefühle wie Frust oder Trauer aus. Diese Emotionen können wiederum zu einem „Ist-eh-egal“-Schalter führen, der uns unkontrolliert essen lässt. Ein kleines Experiment Probier es aus: Schließe die Augen und sage dir einen dieser negativen Gedanken in Gedanken vor. Wie fühlst du dich? Wahrscheinlich nicht besonders motiviert, oder? Tipp: Achte auf deine Worte Formuliere deine Gedanken bewusst um, um positive Gefühle zu erzeugen. Lege den Fokus auf das was du tatsächlich willst, statt auf das was du nicht willst. Statt zu denken: „Ich darf keine Plätzchen essen.“sag dir lieber: „Ich möchte bewusst auf mein Sättigungsgefühl hören, um mich wohlzufühlen.“ Du merkst, dass das die Energie hinter diesem Satz viel stärker und motivierender ist, als vorhin. Dieser Perspektivwechsel gibt dir Motivation und Leichtigkeit. Kreiere also aktiv deine unterstützenden Gedanken und sage sie dir wie ein Mantra immer wieder auf. Du kannst vielleicht nicht verhindern, dass der negative Gedanke aufploppt, du kannst jedoch deinen neuen Gedanken bewusst festigen. Mach dir klar, dass du Weihnachten nicht perfekt „durchhalten“ musst – du darfst es genießen. Frag dich stattdessen, was dir wirklich guttut. Schritt 2: Achtsamer Genuss statt Verbote Ein häufiger Fehler ist der „Alles-oder-nichts“-Gedanke: Entweder esse ich gar nichts, oder es ist eh schon egal. Diese Denkweise sabotiert dich, denn sie führt oft zu Überessen und Schuldgefühlen. Es ist sehr wohl ein Unterschied, ob du 3 oder 12 Plätzchen isst. Bewusst genießen statt maßlos essen Genuss ist erlaubt, auch während der Abnahme. Frag dich bewusst: „Wie werde ich mich fühlen, wenn ich mehr esse, als ich eigentlich möchte?“ Diese Selbstreflexion hilft dir, eine Verbindung zu deinem Körper zu schaffen. Wenn du merkst, dass Genuss für dich aufhört, bevor du dich überessen fühlst, kannst du bewusste Entscheidungen treffen. So funktioniert achtsames Essen Genieße also bewusst, um frei von Schuldgefühlen zu bleiben und um motiviert weiterzumachen. Du willst schließlich aus dem Diätkreislauf ausbrechen. Das schaffst du, wenn du den „alles-oder-nichts“ Gedanken ablegst. Die Achtsamkeit wird dir dabei extrem helfen. Achtsames Essen bedeutet, mit allen Sinnen bei der Mahlzeit zu sein. Iss nicht nebenbei, sondern nimm dir Zeit: Schau dir die Plätzchen an: Wie sehen sie aus? Riech an ihnen: Welche Gewürze erkennst du? Vanille, Zimt oder etwas anderes? Schmecke sie: Was genau schmeckst du heraus? Welches Mundgefühl hast du?  Ist es knusprig oder eher mürbe? Durch diese achtsame Herangehensweise wirst du schneller satt und fühlst dich zufriedener. Schritt 3: Fokus auf das Wesentliche Oft legen wir an Weihnachten den Fokus auf das Essen, dabei gibt es so viele andere Dinge, die uns wirklich nähren – Nähe, Verbundenheit, die Atmosphäre. Frag dich: „Was wünsche ich mir wirklich für Weihnachten?“ „Welches Gefühl möchte ich erleben?“ „Was macht mich glücklich – und wie kann ich es erreichen?“ Manchmal merken wir, dass es gar nicht das Essen ist, das uns erfüllt, sondern die Zeit mit lieben Menschen oder kleine, besondere Rituale. Reflexionsübung Nimm dir einen Moment Zeit, um über folgende Fragen nachzudenken (oder schreib sie dir auf): Was macht mich an Weihnachten wirklich glücklich? Welches Gefühl wünsche ich mir? Was kann ich aktiv dafür tun, um dieses Gefühl zu erreichen? Diese Klarheit hilft dir, dich auf das zu konzentrieren, was dir wirklich wichtig ist. Schritt 4: Schaffe erfüllende Momente ohne Essen Um Weihnachten zu einem wirklich schönen Erlebnis zu machen, kannst du Momente der Erfüllung schaffen, die nichts mit Essen zu tun haben. Hier sind ein paar Ideen: Familienrituale ohne Essen: Geht gemeinsam spazieren, spielt Gesellschaftsspiele oder genießt einen Nachmittag draußen, vielleicht sogar im Schnee. Rituale für dich allein: Gönn dir eine kleine Me-Time, etwa 15 Minuten mit einer Meditation, einem heißen Bad oder deinem Lieblingsbuch. Momente der Verbindung: Zeig den Menschen, die dir wichtig sind, dass du an sie denkst. Schreib ihnen eine Nachricht oder sag ihnen persönlich, wie sehr du ihre Gesellschaft genießt. Fazit: Weihnachten entspannt genießen An Weihnachten geht es nicht um Verzicht oder Kontrolle, sondern darum, was dich erfüllt. Schenke dir selbst ein Fest, das leicht und liebevoll ist – frei von Schuldgefühlen und voller bewusster Entscheidungen. Ich glaube an dich und daran, dass du alles in dir trägst, was du für ein entspanntes Weihnachtsfest brauchst. Du kannst genießen, achtsam essen und dabei

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Warum Veränderung nie über Nacht passiert. Coaching Emotionales Essen München Sofia Christoforidu

Warum Veränderung nie über Nacht passiert

Veränderung kann herausfordernd sein. Besonders, wenn wir uns mit anderen vergleichen, die scheinbar ganz mühelos ihr Leben umkrempeln. Sie erreichen Ziele, die auch wir uns wünschen – und schon ist sie da, diese Vergleichsspirale. Du denkst dir vielleicht: „Das schaffe ich nie so wie sie.“ Doch genau hier liegt der Punkt, an dem Veränderung oft ins Stocken gerät: Wir blicken auf andere und vergessen, auf uns selbst zu schauen. In diesem Beitrag habe ich dir drei grundlegende Prinzipien mitgebracht, die dir helfen können, deinen eigenen Weg zur Veränderung zu finden – Schritt für Schritt, ohne Druck. Veränderung ist kein sofortiges Resultat, sondern ein Prozess, der tief in dir beginnt. Am Ende dieses Beitrags wirst du wissen, warum dein Weg einzigartig ist und wie du den Mut findest, für dich selbst loszugehen. Diesen Beitrag gibt es auch als Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music und Deezer. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden. Inhalt laden Grundregel 1: Fokussiere dich auf dein „Warum“ Veränderung startet mit einer bewussten Entscheidung. Aber der Weg geht erst richtig los, wenn du dich auf dein Warum konzentrierst. Denn nur Wissen allein reicht nicht, um uns zu verändern. Jeder Raucher weiß, dass Rauchen schädlich ist, aber das allein reicht oft nicht aus, um die Gewohnheit zu brechen. Was uns wirklich antreibt, ist ein tiefer emotionaler Grund. Wenn du beispielsweise abnehmen oder dein Essverhalten ändern möchtest, frage dich: Warum genau ist das für dich wichtig? Möchtest du mit deinen Kindern ohne Probleme spielen können? Oder vielleicht wieder unbeschwert mit deinen Freundinnen Kuchen essen und shoppen gehen, ohne ständig darüber nachzudenken, was andere von dir denken? Dein Warum muss dich emotional berühren. Es muss etwas sein, das dir im Herzen wehtut, wenn du an deine Veränderung denkst. Die Vorstellung, wie sich dein Leben verändern würde, wenn du dein Ziel erreicht hast, wird dir an schwierigen Tagen helfen, weiterzugehen. Dein Warum ist die Quelle der Motivation, die du benötigst, um auf deinem Weg zu bleiben – auch wenn es mal hart wird. Grundregel 2: Vergleich ist Gift für deine Veränderung Die zweite Regel, die du unbedingt beherzigen solltest, lautet: Vergleiche dich nicht mit anderen. Vergleich ist Gift für deine Selbstliebe und deine Veränderung. Vergleiche lenken uns von unserem eigenen Fortschritt ab. Wir sehen die Erfolge anderer und denken, dass sie es viel leichter haben. Doch was wir nicht sehen, sind die Herausforderungen, Rückschläge und die Anstrengungen, die hinter diesen Erfolgen stehen. Jeder von uns hat einen einzigartigen Weg, und dieser wird nie genau der gleiche sein wie der eines anderen.  Ich erinnere mich noch gut an meine eigene Reise: Vor einigen Jahren stand ich vor einer großen Veränderung – nach 15 Jahren in einer anderen Branche wollte ich mein Leben neu ausrichten. Meine Vision, Frauen zu helfen, aus dem Diätkreislauf auszubrechen und ein Leben voller Selbstliebe zu führen, wuchs immer stärker. Aber der Weg dorthin war mir noch nicht klar. Ich hatte Ängste, Selbstzweifel und wusste nicht, wie ich diesen neuen Weg beschreiten sollte. Der Vergleich mit anderen, die bereits am Ziel waren, hätte mich nur gehemmt und mich daran zweifeln lassen, dass ich es schaffen kann. Stattdessen ließ ich mich von ihnen inspirieren. Sie waren der Beweis, dass es möglich ist. Was mich damals aus der Angst und Unsicherheit herausführte, war die Erkenntnis: Mein Weg ist einzigartig – und das ist okay. Grundregel 3: Brenne für deine Veränderung und vertraue dir selbst Veränderung ist nicht einfach. Sie ist schmerzhaft und erfordert, dass du deine Komfortzone verlässt. Aber der einzige Weg, wirklich zu wachsen, ist, Vertrauen in dich selbst zu entwickeln und für dein Ziel zu brennen. Schau dir Menschen an, die ihr Ziel erreicht haben – sei es in Bezug auf emotionales Essen oder Gewichtsverlust. Was du nicht siehst, sind die vielen Rückschläge, die sie erlebt haben. Wie oft sie gescheitert sind und wieder aufgestanden sind. Veränderung ist ein Prozess, der nie linear verläuft. Jeder Schritt, jeder Rückschlag gehört dazu. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Es fühlt sich nicht immer leicht an. Aber ich habe immer weitergemacht, weil ich vertraut habe, dass ich nur so den Weg finden kann. Veränderung braucht Geduld, Vertrauen und den Glauben daran, dass du es schaffen kannst – egal, wie viele Umwege du machst. Stell dir vor, du verlierst dich auf einer Wanderung. Du merkst, dass du im Kreis gegangen bist. Du würdest doch nicht einfach stehen bleiben und warten, dass jemand dich abholt, oder? Du würdest einen anderen Weg gehen, die Richtung ändern und weitergehen. So ist Veränderung auch – Schritt für Schritt. Manchmal musst du deinen Kurs anpassen, aber du darfst nie aufgeben. Erkenne die Auslöser deines Heißhungers. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht zu starten! Bis 23.12.24 sparst du dabei 10€! Hier klicken Fazit: Veränderung ist ein Prozess, kein Sprint Veränderung passiert nicht über Nacht. Sie erfordert Zeit, Hingabe und Vertrauen. Dein Weg ist einzigartig und wird sich nicht mit dem der anderen vergleichen lassen. Wichtiger als das Ziel ist der Weg, den du gehst – mit all seinen Höhen und Tiefen. Die drei Grundregeln, die ich dir mitgegeben habe, helfen dir, den Druck loszulassen und in deinem eigenen Tempo voranzugehen: Fokussiere dich auf dein „Warum“. Vergleiche dich nicht mit anderen. Vertraue auf deinen Weg und brenne für deine Veränderung. Wenn du dich von diesen Grundsätzen leiten lässt, wirst du in der Lage sein, dich nicht nur selbst zu motivieren, sondern auch die Freude am Prozess zu finden – ohne den ständigen Druck, sofort Ergebnisse zu sehen. Du wirst lernen, dich selbst zu schätzen und die Veränderung als eine Reise zu sehen, die dir neue Perspektiven und Erfahrungen schenkt. Du bist stärker, als du denkst, und du kannst dein Ziel erreichen, wenn du mit Liebe und Geduld an dir arbeitest. Veränderung ist nicht der Kampf gegen dich selbst, sondern der Weg zu einer besseren, authentischeren Version deiner selbst. Selfcare ON! Deine Sofia

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Warum Diäten scheitern. Coaching emotionales Essen Sofia Christofodidu

Warum Diäten scheitern – So entsteht emotionales Essen

Kennst du den Kreislauf: Du startest eine Diät mit den besten Absichten und voller Motivation, doch nach einiger Zeit fällst du wieder in alte Essmuster zurück. Dieses Phänomen erleben viele Menschen, und der Grund dafür ist, dass Diäten häufig nur an der Oberfläche kratzen. Sie konzentrieren sich auf das „Was“ – also, was wir essen und wie viel –, aber nicht auf das „Warum“. Um emotionales Essen aufzulösen, spielen jedoch tiefere emotionale Verknüpfungen und alte Muster eine viel größere Rolle. Diesen Beitrag gibt es auch als Podcast auf Spotify, Apple Podcasts oder Amazon Music. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden. Inhalt laden Warum funktionieren Diäten nicht langfristig? Diäten zielen auf kurzfristige Ergebnisse ab, oft basierend auf Restriktionen und Verboten. Das Problem ist jedoch, dass diese Verbote das Gefühl des Mangels verstärken. Du fühlst dich vielleicht eine Weile stark, weil du bestimmte Lebensmittel weglässt, aber sobald Stress, Traurigkeit oder Langeweile auftreten, greifen viele wieder zu alten Gewohnheiten zurück. Der Grund dafür liegt oft in emotionalen Auslösern, die nichts mit echtem Hunger zu tun haben. Viele Menschen beginnen schon in ihrer Kindheit, Essen mit bestimmten Gefühlen zu verknüpfen. Vielleicht wurdest du getröstet, indem dir etwas Süßes gegeben wurde, oder du hast gelernt, dass Essen eine Belohnung ist. Diese Muster bleiben tief in unserem Unterbewusstsein verankert und prägen unser Verhalten als Erwachsene. Diäten ignorieren diesen emotionalen Aspekt komplett und können daher nicht zu einem langfristigen Erfolg führen. Emotionen und Essen Essen und Emotionen sind eng miteinander verbunden. Besonders wenn wir gestresst, traurig oder einsam sind, greifen wir oft zu Lebensmitteln, die unser Gehirn als „Belohnung“ interpretiert. Diese Verknüpfung entsteht oft bereits in der Kindheit. Erinnerst du dich daran, wie du als Kind einen Keks bekommen hast, wenn du aufhörst zu weinen? Solche Momente prägen uns tief und führen dazu, dass wir auch im Erwachsenenalter Essen als emotionalen Ausgleich verwenden. Hinzu kommen Glaubenssätze, die wir über die Jahre verinnerlicht haben. Sätze wie „Du musst deinen Teller aufessen“ oder „Essen macht glücklich“ oder „Ich bin zu undiszipliniert zum abnehmen“ prägen unser Verhalten und führen dazu, dass wir oft unbewusst nach Essen greifen, um emotionale Bedürfnisse zu erfüllen. Diese Glaubenssätze werden durch Diäten nicht aufgelöst – im Gegenteil, sie verstärken das Gefühl des Mangels und treiben uns weiter in den Kreislauf des emotionalen Essens. Physischen und emotionalen Hunger unterscheiden Ein Schlüssel, um emotionales Essen zu erkennen und zu durchbrechen, ist die Unterscheidung zwischen physischem und emotionalem Hunger. Physischer Hunger entwickelt sich langsam und äußert sich durch körperliche Anzeichen wie ein Grummeln im Magen, Müdigkeit oder Kälte. Emotionaler Hunger hingegen ist plötzlich und heftig – oft hast du ein starkes Verlangen nach ganz bestimmten Lebensmitteln wie Schokolade oder Chips. Ein einfacher Tipp: Wenn du das nächste Mal Heißhunger verspürst, nimm dir einen Moment Zeit und frage dich: „Bin ich wirklich hungrig oder versuche ich gerade, eine Emotion zu essen?“ Falls es dir schwerfällt, das zu beantworten, trinke ein Glas Wasser und nimm dir eine kurze Pause, bevor du entscheidest, ob du wirklich essen möchtest. Beobachte auch deine körperlichen Signale und versuche herauszufinden, wie sich echter Hunger bei dir bemerkbar macht. Selbstfürsorge als Ansatz um emotionales Essen aufzulösen Wenn du merkst, dass du emotional isst, ist es wichtig, alternative Strategien zu entwickeln, um für dich selbst zu sorgen. Essen dient oft als Ersatz für unerfüllte Bedürfnisse – sei es Ruhe, Trost oder Anerkennung. Statt zu essen, um deine Gefühle zu beruhigen, frage dich: „Was brauche ich wirklich in diesem Moment?“ Selbstfürsorge kann viele Formen annehmen. Ob eine entspannende Tasse Tee, ein heißes Bad, ein Spaziergang oder ein achtsames Gespräch mit Freunden – all das sind gesunde Wege, um dich zu nähren, ohne auf Essen als Trostmittel zurückzugreifen. Auch das Führen eines Tagebuchs kann dir helfen, deine emotionalen Auslöser besser zu verstehen und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Wenn du deine Gefühle regelmäßig notierst, wirst du mit der Zeit Muster erkennen und Wege finden, emotionalen Stress anders zu bewältigen. Ein letzter Tipp: Arbeite daran, die Beziehung zu dir selbst zu verbessern. Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge sind die wichtigsten Werkzeuge, um den Kreislauf des emotionalen Essens zu durchbrechen und eine gesunde Balance zu finden. Erkenne die Auslöser deines Essverhaltens. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und dein Selbstmitgefühl zu stärken. Starte heute noch einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht! Nutze bis 23.12.24 den einmaligen Aktionspreis! Hier klicken Selfcare ON! Deine Sofia

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Frustessen stoppen: So stärkst du positive Gedanken

Warum dir Gedanken wie „immer“ und „nie“ im Weg stehen Viele Menschen die unter emotionalem Essen / Frustessen leiden und abnehmen möchten, kennen Gedanken wie „Ich werde nie schlank sein können“ oder „Ich wahr noch nie sportlich“ oder „Ich versage immer beim abnehmen“ nur zu gut. Solche Überzeugungen führen oft zu einer inneren Blockade und schwächen die Motivation, an gesunden Veränderungen festzuhalten. Diese Gedanken basieren häufig darauf, dass wir bestimmte Erlebnisse überbewerten und daraus weitreichende, negative Schlüsse ziehen.  Begriffe wie „immer“, „nie“ oder „ständig“ sind typische Anzeichen dafür und lenken uns vom Gesamtbild ab. Sie verstärken das Gefühl, dass Erfolg unerreichbar ist und dass wir keinen Einfluss auf unser Verhalten haben. Doch wie lassen sich solche Gedanken in eine realistischere Perspektive umwandeln? In diesem Beitrag wollen wir genau das beleuchten und am Ende eine Übung kennenlernen, die dir hilft, mit Optimismus und Dankbarkeit positive Gedanken zu stärken. Was steckt hinter Gedanken wie „Ich werde nie schlank sein können“ ? Wir alle machen Erfahrungen, die nicht ideal verlaufen und uns zurückwerfen. Das ist vollkommen normal, denn keine Veränderung verläuft linear. Es ist ein Prozess, in dem man Lösungen findet, ausprobiert, verbessert und nach und nach festigt.  Nehmen wir das Beispiel einer Frau, die sich seit einigen Wochen bemüht, gesünder zu essen und regelmäßig Sport zu treiben. Sie hat bereits einige Erfolge erzielt und fühlt sich stolz auf ihren Weg. Eines Abends, nach einem besonders stressigen Tag, greift sie jedoch zu Schokolade und Chips. Statt diese Handlung neutral zu betrachten, kommt sofort der Gedanke: „Ich werde nie schlank sein können. Ich bin einfach zu schwach.“ Diese eine Entscheidung, zu Süßigkeiten zu greifen, wird plötzlich zum zentralen Beweis für Versagen – als wäre der gesamte Fortschritt nichts wert. Wenn wir uns solche Verallgemeinerungen zu eigen machen, geraten wir in einen Kreislauf aus Selbstzweifeln und verlieren die Motivation, weiterzumachen. Doch ist es wirklich fair, eine einmalige Handlung als Beweis dafür zu nehmen, dass wir „nie“ Erfolg haben werden? Du wünscht dir Unterstützung ? Dann kontaktiere mich und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch. Hier Klicken Wie du deine Realität verzerrst. Begriffe wie „immer“ und „nie“ verleihen einem einzigen Moment eine unverhältnismäßige Bedeutung. Unser Gehirn neigt dazu, negative Erfahrungen besonders hervorzuheben, sodass Aussagen wie „Ich greife immer zu Süßem, wenn ich es nicht sollte“ oder „Ich werde nie diszipliniert genug sein, um abzunehmen“ entstehen. Diese Verallgemeinerungen lassen keinen Raum für Ausnahmen und tragen dazu bei, dass wir das Gesamtbild und all unsere positiven Fortschritte übersehen. Doch wenn wir genauer hinsehen, erkennen wir oft, dass solche Aussagen selten wahr sind. Frage dich in solchen Momenten:  Ist „nie“ wirklich wahr?  Greife ich wirklich „immer“ zu ungesunden Snacks, wenn ich Stress habe? Oder ist es mir bereits gelungen, mich anders zu entspannen? Meist stellen wir fest, dass es zahlreiche Situationen gibt, in denen wir uns an unsere Ziele gehalten und Fortschritte gemacht haben. Ein Rückschlag und seine überbewertete Bedeutung Stell dir vor, jemand hat sich das Ziel gesetzt, zweimal die Woche Sport zu treiben. Diese Person hat es einige Wochen lang durchgehalten und fühlt sich motiviert – doch dann kommt ein besonders hektischer Monat, und sie schafft es nicht ins Fitnessstudio. Eine Situation die dir bestimmt bekannt vorkommt.  Der Gedanke „Ich habe es ja noch nie geschafft, regelmäßig Sport zu machen“ schleicht sich ein, und plötzlich scheint das gesamte Ziel unerreichbar. Doch wenn wir zurückblicken, erkennen wir, dass dieser eine Monat eine Ausnahme ist, während es viele Wochen gab, in denen das Ziel erfolgreich umgesetzt wurde. Der einzelne Rückschlag wird überbewertet und lenkt uns von den tatsächlichen Fortschritten ab, statt den Fokus auf funktionale Lösungen zu richten. Hier zeigt sich, wie mächtig unsere Worte sein können. Begriffe wie „nie“ oder „immer“ übersehen alle Gelegenheiten, in denen die Person tatsächlich aktiv war und sich ihrer Gesundheit gewidmet hat. Indem wir unsere Fortschritte realistisch und als Teil eines langfristigen Prozesses betrachten, stärken wir die Motivation und das Vertrauen in unsere eigene Veränderungsfähigkeit. Wie sich das auf deine Motivation auswirkt. Solche verallgemeinernden Gedanken können unsere Motivation folglich erheblich schwächen. Wenn wir glauben, dass wir „nie“ erfolgreich sein werden oder „immer“ in alte Muster zurückfallen, fühlt sich das Ziel weit entfernt und unerreichbar an. Das demotiviert und führt oft dazu, dass wir weniger energiegeladen und fokussiert an unseren Zielen arbeiten. Wir übersehen, wie viel wir schon erreicht haben, und bewerten Rückschläge übermäßig stark. Das schwächt die innere Überzeugung, dass wir die Fähigkeit haben, echte Veränderungen herbeizuführen.  Negative Überzeugungen haben übrigens alle eine Gemeinsamkeit: Sie beeinflussen dein Tun und Handeln so, dass sie sich scheinbar bewahrheiten. Ziele werden verworfen, Erfolge klein geredet und der Kreislauf aus Selbstvorwürfen entsteht. Lies hier mehr zum Thema Glaubenssätze. Stattdessen kannst du dir in schwierigen Momenten bewusst machen, welche positiven Schritte du bereits gemacht hast. Frage dich:  Was hat mir in der Vergangenheit geholfen, auf Kurs zu bleiben?  Welche Erfolge kann ich bereits verzeichnen?  Was hat mir in anderen erfüllten Bereichen bereits geholfen meine Ziele zu verwirklichen? Solche Fragen helfen dabei, die eigenen Fortschritte realistisch wahrzunehmen und den Fokus auf das zu legen, was tatsächlich gut läuft. Alternative Gedanken: Eine realistischere Perspektive finden Statt dich auf verallgemeinernde Aussagen wie „Ich werde nie schlank sein können“ zu konzentrieren, könntest du versuchen, eine realistischere Sichtweise einzunehmen. Ein Beispiel wäre:  „Heute habe ich zu Süßem gegriffen, aber das ist okay. Ich habe insgesamt Fortschritte gemacht und entwickle nach und nach gesündere Gewohnheiten.“ Diese Sichtweise hilft dir zu sehen, dass ein Rückschlag nur ein kleiner Teil des gesamten Bildes ist und deine Fähigkeit, Veränderungen umzusetzen, nicht schmälert. Weitere Beispiele für alternative, realistischere Gedanken: „Heute hatte ich Heißhunger, und trotzdem bleibe ich auf Kurs zu meinem Ziel.“ „Es gibt Tage, an denen ich den Heißhunger nicht stoppen kann, aber an vielen anderen Tagen ist es mir möglich das echte Bedürfnis dahinter zu erfüllen.“ „Ich habe bereits viele kleine Schritte unternommen und bewiesen, dass ich Veränderungen umsetzen kann.“ Erkenne die Auslöser deines Heißhungers. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht zu starten! Hier klicken Spotlight

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Gefühle verstehen und Bedürfnisse erkennen: Raus dem Essdruck

Essdruck stoppen: Gefühle verstehen und Bedürfnisse erkennen

Um aus dem Kreislauf des emotionalen Essens auszubrechen, liegt die Lösung nicht bei der nächsten Diät. Denn emotionales Essen ist mehr als eine ungesunde Ernährung oder spontane Reaktion auf Stress oder Langeweile. Bei meinen Coaching-Sitzungen wird sehr oft deutlich, dass das Wissen über eine gesunde Ernährung durchaus vorhanden ist. Und doch fällt es Betroffenen schwer, aus alten Gewohnheiten auszubrechen. Die Folge davon, ist das Gefühl der Hilflosigkeit und der Gedanke, dass man einfach nicht diszipliniert genug ist. Das stimmt so allerdings nicht. Dahinter steckt das Bedürfnis, bestimmte Gefühle zu bewältigen oder zu verdrängen. Unser Essverhalten ist eng mit unseren Emotionen und den dahinterliegenden Bedürfnissen verknüpft. Wenn wir lernen, unsere Gefühle zu verstehen und daraus Bedürfnisse abzuleiten, können wir uns langfristig von emotionalem Essen lösen. In diesem Beitrag erkläre ich, wie Gefühle und Bedürfnisse zusammenhängen und wie Selbstmitgefühl helfen kann, uns liebevoller und achtsamer zu begegnen. Die Funktion von Gefühlen: Unsere inneren Signalgeber Gefühle sind weit mehr als bloße Reaktionen auf äußere Umstände – sie dienen als inneres Warn- und Orientierungssystem. Jedes Gefühl trägt eine Botschaft in sich, die uns etwas über unsere Bedürfnisse sagt. Positive Gefühle zeigen uns oft, dass unsere Bedürfnisse erfüllt sind, während negative Gefühle uns darauf hinweisen, dass ein Mangel besteht.  Bei emotionalem Essen greifen viele von uns unbewusst zu Nahrung, um unangenehme Gefühle wie Stress, Einsamkeit oder Frust zu dämpfen. Doch das Problem bleibt bestehen, weil das Essen die zugrunde liegenden Bedürfnisse nicht nachhaltig erfüllt. Stattdessen ist es hilfreich, Gefühle als wertvolle Hinweise anzunehmen: Sie zeigen uns, ob und wie unsere Bedürfnisse erfüllt oder unerfüllt sind. Beispiel: Wenn wir nach einem stressigen Tag zur Schokolade greifen, könnte das Gefühl von Unruhe oder Erschöpfung auf das Bedürfnis nach Ruhe oder Entlastung hinweisen. Indem wir unsere Gefühle ernst nehmen, können wir lernen, sie als Signale zu verstehen, statt sie durch Essen zu kompensieren. Gefühle benennen: Der erste Schritt zum Verständnis Ein wesentlicher Schritt, um Bedürfnisse zu erkennen, besteht darin, Gefühle klar zu benennen. Häufig neigen wir dazu, diffuse Begriffe wie „schlecht“ oder „gestresst“ zu verwenden, ohne genauer hinzusehen. Was genau bedeutet es denn, wenn du dich „schlecht“ fühlst? Doch je präziser wir unsere Gefühle benennen, desto leichter wird es, das dahinterstehende Bedürfnis zu ergründen. Zum Beispiel ist „gestresst“ oft ein Sammelbegriff für Gefühle wie Überforderung, Frustration oder Unsicherheit. Indem wir uns bewusst Zeit nehmen, unsere Gefühle detailliert zu beschreiben, kommen wir den zugrunde liegenden Bedürfnissen auf die Spur. Das kann besonders bei emotionalem Essen hilfreich sein: Wenn du bemerkst, dass du zu essen greifst, frage dich, welches spezifische Gefühl dich antreibt. Bist du erschöpft, frustriert oder vielleicht gelangweilt? Diese Unterscheidung macht es leichter, passende Alternativen zum Essen zu finden. Tipp: Führe ein Emotions-Tagebuch. Notiere regelmäßig, was du fühlst, und beschreibe deine Emotionen so präzise wie möglich. Dieser einfache Schritt kann dir helfen, Muster zu erkennen und besser zu verstehen, welche Bedürfnisse regelmäßig auftreten und welche Gefühle sie begleiten. Erkenne die Auslöser deines Heißhungers. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht zu starten! Hier klicken Bedürfnisse erkennen und ableiten Sobald wir unsere Gefühle erkannt und benannt haben, können wir daraus ableiten, welches Bedürfnis hinter dem jeweiligen Gefühl steht. Ein Gefühl von Einsamkeit könnte auf ein Bedürfnis nach sozialer Verbindung hinweisen, während Frustration oft ein Zeichen dafür ist, dass ein Ziel oder ein Wert verletzt wird. Wenn wir lernen, diese Bedürfnisse klar zu erkennen, können wir auch besser einschätzen, wie wir sie auf gesunde Weise erfüllen. Bei emotionalem Essen ist dieser Schritt besonders wertvoll: Er ermöglicht uns, Alternativen zu finden, die unsere wahren Bedürfnisse erfüllen. Anstatt bei Stress zu essen, könnten wir uns beispielsweise gezielt eine Pause gönnen oder eine kurze Entspannungsübung machen, um das Bedürfnis nach Ruhe zu befriedigen. Das Bewusstsein für eigene Bedürfnisse ist nicht nur ein wichtiger Schritt, um aus dem Kreislauf des emotionalen Essens auszusteigen, sondern auch, um ein erfülltes glückliches Leben zu führen. Selbstmitgefühl als Tool zur Regulation von Gefühlen und Bedürfnissen Ein zentraler Aspekt, um emotionales Essen nachhaltig zu überwinden, ist das Selbstmitgefühl. Selbstmitgefühl bedeutet, sich selbst liebevoll und verständnisvoll zu begegnen, besonders dann, wenn wir negative Emotionen oder schwierige Bedürfnisse erleben. Anstatt uns für unser Essverhalten zu verurteilen oder zu kritisieren, können wir uns erlauben, unsere Gefühle anzunehmen und freundlich mit uns selbst umzugehen. Selbstmitgefühl hilft dabei, den inneren Kritiker zu beruhigen und uns in schwierigen Momenten zu unterstützen. Anstatt uns für Heißhunger oder emotionale Essanfälle zu beschimpfen, können wir innehalten und uns fragen: „Was brauche ich wirklich?“. Auf diese Weise lassen wir die Verurteilung los und schaffen Raum für Selbstakzeptanz und Verständnis – beides wichtige Schritte, um das emotionale Essen langfristig zu reduzieren. Tipps für mehr Selbstmitgefühl: Innehalten und atmen: Bei aufkommendem Heißhunger eine Pause machen, tief einatmen und sich fragen, wie man sich gerade fühlt. Sich selbst ermutigen: Freundliche Worte zu sich selbst sagen, z. B. „Es ist in Ordnung, dass ich mich so fühle“ oder „Ich darf mir Zeit nehmen, um auf meine Bedürfnisse zu hören.“ Kleine Schritte wertschätzen: Erfolge, auch wenn sie klein sind, bewusst wahrnehmen und sich selbst dafür anerkennen. Du wünscht dir Unterstützung ? Dann kontaktiere mich und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch. Hier Klicken Fazit Emotionen und Bedürfnisse sind also eng miteinander verbunden und beeinflussen unser Essverhalten. Indem wir lernen, Gefühle zu erkennen und als Hinweis auf unsere Bedürfnisse zu nutzen, können wir emotionale Essmuster durchbrechen. Selbstmitgefühl ist dabei ein wirksames Tool, um sich in schwierigen Momenten zu unterstützen und einen gesünderen Umgang mit sich selbst zu pflegen. Nimm dir Zeit für deine Bedürfnisse und lerne, sie auf eine Weise zu erfüllen, die deinem Wohlbefinden dient – du wirst feststellen, dass emotionales Essen nach und nach an Bedeutung verliert. Selfcare ON! Deine Sofia

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Selbstfürsorge und Selbstliebe als Weg aus emotionalem Essen

Vor einiger Zeit, konnte ich mit dem Begriff „Selbstfürsorge“ oder „Selbstliebe“ nicht viel Anfangen. Angekommen in der dunkelsten Zeit meines Lebens, wurde jedoch beides der Schlüssel zu meiner Veränderung. Ich schaffte es nicht nur aus dem Burn-Out, sondern auch aus dem emotionalem Essen.  In diesem Blogbeitrag möchte ich dir meinen Weg näher bringen. Vielleicht erkennst du dich in dem einen oder anderen Punkt wieder. Am meisten jedoch hoffe ich, dass ich dich ermutigen kann einen neuen Weg zu gehen. Einen zu mehr Selbstfürsorge und Selbstliebe, um das Essen als Strategie abzulösen und ein erfülltes glückliches Leben führen zu können. Mein Weg aus dem emotionalen Essen, durch Selbstfürsorge und Selbstliebe Es ist nun über elf Jahre her, als ich mich am tiefsten Punkt meiner mentalen Gesundheit wiederfand. Damals stand mein Übergewicht oder mein Essverhalten nicht im Fokus. Beides war jedoch untrennbar mit meiner inneren Gefühlswelt verknüpft. Ich war überarbeitet, gestresst und hatte die Verbindung zu mir selbst vollkommen verloren. Körperliche Symptome häuften sich und meine Ängste wurden immer größer. Bald wurde bei mir ein Burnout diagnostiziert. Was ich damals nicht wusste: Der Schritt, mir Hilfe zu holen, würde nicht nur den Weg aus dem Burn-Out ebnen, sondern auch mein emotionales Essen heilen. Als ich begann, mich um mich selbst zu kümmern Als ich beschloss, mir Unterstützung zu suchen, war ich davon überzeugt, dass eine kleine Pause vom Job ausreichen würde, um wieder fit zu sein. Acht Wochen Erholung, und dann würde alles weitergehen wie bisher, dachte ich. Doch wie du dir sicher vorstellen kannst, war es nicht so einfach. Burnout kommt nicht allein vom Stress – er entsteht aus einem Mangel an Selbstfürsorge, der fehlenden Verbindung zu den eigenen Bedürfnissen und dem dauerhaften Versuch, allem gerecht zu werden, außer sich selbst. Genährt wird dieses Verhalten zusätzlich von negativen Glaubenssätzen, wie „Ich muss leisten um geliebt zu werden“ oder „Meine Bedürfnisse sind nicht wichtig“. Bei Glaubenssätzen handelt es sich also um negative Überzeugungen, die aus dem Unterbewusstsein unser Handeln beeinflussen. Lies mehr zum Thema Glaubenssätze HIER. Ich war der typische „People Pleaser“. Es war mir wichtiger, dass andere mich mochten und ich mich nicht unbeliebt machte, als meine eigenen Grenzen zu wahren. Es war undenkbar für mich, meine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, geschweige denn, sie zu erfüllen. Für alle anderen war ich da, aber nicht für mich selbst. Ich lebte für das Wohlergehen anderer, bis mein Körper schließlich die Notbremse zog und mir klar machte, dass es so nicht weitergehen konnte. Emotionales Essen als Bewältigungsstrategie Eine der Strategien, die mich in dieser Zeit durchhalten ließ, war das emotionale Essen. Wann immer ich mich gestresst, traurig oder überfordert fühlte, griff ich zu Essen, um mich zu beruhigen oder die innere Leere zu füllen. Emotionales Essen war meine Bewältigungsstrategie, mein Trostspender. Es hatte also eine gewisse Zeit lang seine Daseinsberechtigung. Denn, als ich mir noch nicht anders zu helfen wusste, war es mein zuverlässiger Helfer. Man kann sagen, es war Freund und Feind zugleich. Mit allen Mitteln versuchte ich mein Essverhalten zu kontrollieren und versank immer mehr in einem Sog aus Selbstzweifeln und Selbstablehnung. Auf meiner Reise zur Heilung begann ich, mich selbst besser kennenzulernen. Ich erkannte, dass das eigentliche Problem nicht das Essen war, sondern der tiefe Mangel an Selbstliebe und Selbstfürsorge. Du wünscht dir Unterstützung ? Ich helfe dir dabei, deinen neuen selbstfürsorglichen Weg zu gehen. Kontaktiere mich und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch. Hier Klicken Mehr Selbstliebe, weniger Essen Je mehr ich mich auf Selbstfürsorge konzentrierte, desto weniger bedeutend wurde das Essen. Ich lernte, meine Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen, ohne Essen als Ersatz zu nutzen. Selbstliebe und Achtsamkeit wurden zu den Werkzeugen, die mir halfen, meine Beziehung zum Essen zu verändern. Emotionales Essen verlor seine Macht über mich, weil ich anfing, mir selbst das zu geben, was ich wirklich brauchte – innere Ruhe, Geborgenheit und Selbstakzeptanz. Vielleicht erkennst du dich in meiner Geschichte wieder. Vielleicht nutzt auch du das Essen, um Emotionen zu bewältigen, die du nicht anders verarbeiten kannst. Aber ich möchte dir sagen: Du kannst diesen Kreislauf durchbrechen. Der Schlüssel liegt in der Selbstfürsorge und darin, dir selbst die Liebe zu schenken, die du verdient hast. Ohne Selbstliebe, keine Selbstfürsorge. Selbstfürsorge bedeutet, für sich selbst einzustehen und die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen. Es geht darum, sich selbst die Aufmerksamkeit zu schenken, die wir oft nur anderen geben. Emotionale Esser neigen dazu, ihre Bedürfnisse zu ignorieren oder nicht zu erkennen, weil sie so sehr damit beschäftigt sind, für andere da zu sein oder inneren Druck durch Essen zu kompensieren. Doch langfristig führt dies zu Frustration und einem ungesunden Kreislauf. Selbstliebe hingegen ist die Grundlage für ein gesundes Verhältnis zu uns selbst. Wenn wir uns selbst lieben und akzeptieren, sind wir weniger darauf angewiesen, uns durch äußere Mittel wie Essen zu beruhigen oder zu trösten. Selbstliebe bedeutet, sich selbst zu vergeben, auch wenn man Fehler macht, und die innere Kritik loszulassen, die uns oft so hart verurteilt. Erkenne die Auslöser deines Heißhungers. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht zu starten! Hier klicken 4 Schritte, um emotionales Essen durch Selbstfürsorge zu ersetzen Mein Weg aus dem Burn-Out hat mehrere Monate gedauert. Ich möchte dir diesen Weg ersparen. Du kannst dich jetzt für einen selbstfürsorglichen und liebevollen Umgang mit dir und deinen Bedürfnissen entscheiden.  Hier sind einige Schritte, die mir auf meinem Weg geholfen haben, und die auch dir dabei helfen können, emotionales Essen durch Selbstfürsorge und Selbstliebe zu ersetzen:  1. Lasse deine Gefühle zu, statt sie mit Essen zu betäuben.  Deine Gefühle sind der Schlüssel, um herauszufinden, was du wirklich brauchst. Spüre regelmäßig in dich hinein und frage dich: Welche Bedürfnisse stecken hinter meinen Emotionen? Wenn du gestresst bist, brauchst du vielleicht Ruhe. Wenn du traurig bist, vielleicht Trost. Indem du deine Gefühle ernst nimmst, kannst du lernen, sie ohne Essen zu bewältigen. Tipp: Hol dir meine Heißhunger-Soforthilfe als Unterstützung! 2. Stärke dein Selbstbild, indem du dich besser kennenlernst. Selbstfürsorge beginnt damit, dich selbst besser zu verstehen. Was sind

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Info: Die angebotenen Leistungen, digitalen Produkte und Inhalte auf dieser Seite ersetzen keinen Arztbesuch oder Therapeuten. Sie stellen weder medizinischen Rat noch ein Heilversprechen dar. Sie unterstützen dich jedoch bei deiner Persönlichkeitsentwicklung.

Solltest du dich aktuell in Therapie befinden, empfehle ich dir Rücksprache mit deinem behandelnden Arzt oder Therapeuten zu halten.

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