emotionales Essen loslassen Coachin Sofia Christoforidu München

Loslassen lernen in 3 Schritten

Veränderung ist ein Thema, das uns immer wieder herausfordert – ganz besonders dann, wenn wir uns von alten Gewohnheiten oder belastenden Erfahrungen lösen möchten. Emotionales Essverhalten ist ein Beispiel dafür, wie fest wir an Mustern und Verhaltensweisen hängen, die uns nicht mehr dienen. Doch das Loslassen dieser alten Muster, Glaubenssätze und Gewohnheiten ist der erste Schritt, um mehr Leichtigkeit und Selbstfürsorge zu finden. In diesem Beitrag geht es darum, warum das Loslassen so wichtig ist und wie du es Schritt für Schritt in deinem Leben umsetzen kannst. Dafür verrate ich dir 3 notwendige Schritte. Diesen Beitrag gibt es auch als Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music und Deezer. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden. Inhalt laden Was Loslassen überhaupt bedeutet Vielleicht fragst du dich jetzt, was genau Loslassen eigentlich bedeutet. Es geht nicht darum, einfach alles zu vergessen oder zu verdrängen – Loslassen ist ein Prozess des Annehmens und Akzeptierens. Es bedeutet, zu verstehen, dass dir etwas passiert ist, und Frieden damit zu schließen. Das bedeutet auch Vergebung – aber nicht unbedingt, um dem anderen oder der Situation zu vergeben, sondern für dich selbst, damit du inneren Frieden finden kannst. Loslassen bedeutet auch, im Hier und Jetzt zu leben. Wir blicken oft auf die Vergangenheit zurück und tragen alte Lasten wie Rückschläge, gescheiterte Diäten oder unangenehme Erfahrungen mit uns. Dabei haben wir keine Handlungsoption mehr in der Vergangenheit. Im Hier und Jetzt liegt jedoch unsere Macht. Nur hier können wir entscheiden, wie wir leben und wer wir sein wollen. Es bedeutet nicht, dass du schwach bist oder aufgibst. Loslassen bedeutet nicht, Dinge einfach zu verdrängen oder zu vergessen. Vielmehr geht es darum, alte Gewohnheiten oder Blockaden, wie das Kalorienzählen oder negative Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“ zu hinterfragen und zu befreien. Vielleicht hast du auch Beziehungen oder Menschen, die dir nicht gut tun, die du loslassen kannst, um Platz für das zu schaffen, was dir wirklich gut tut. Warum fällt uns das Loslassen so schwer? Aber warum fällt uns das Loslassen so schwer? Es hat viel mit unserer Komfortzone zu tun – einer Zone, in der alles bekannt ist, auch wenn es uns nicht immer guttut. Alte Gewohnheiten, wie das emotionale Essen, bieten uns kurzfristig Trost und Sicherheit. Sie sind wie ein Schutzschild, das uns vor unangenehmen Gefühlen schützt. Doch sie lösen nie das zugrunde liegende Problem. Sie helfen uns nicht dabei, mit den echten Bedürfnissen und Gefühlen umzugehen, die sich dahinter verbergen. Außerdem kommt noch ein weiterer Faktor dazu: Angst. Angst, etwas Gutes oder Bekanntes zu verlieren. Diese Angst kann uns dazu bringen, in alten Verhaltensweisen zu verharren, auch wenn sie uns nicht weiterbringen. Die Vorstellung, auf Trost durch Essen zu verzichten oder alte Glaubenssätze loszulassen, fühlt sich beängstigend an.  Welche Last willst du loslassen? Vielleicht fühlst du dich gerade so, als würdest du mit einem schweren Rucksack voller Lasten durchs Leben gehen. Alte Glaubenssätze, enttäuschende Erfahrungen, negative Gedanken – all das ist wie ein Ballast, den du mit dir trägst. Aber der gute Teil: Dieser Rucksack gehört nicht zu dir. Er ist nicht Teil deines Wesens. Du kannst ihn Stück für Stück leeren, die Steine einfach ablegen und dich von ihnen befreien. Doch wie lässt sich dieser Rucksack nun leeren? Der erste Schritt dazu ist das Erkennen. Erkenne, was dich belastet – sei es eine schlechte Gewohnheit, ein blockierender Glaubenssatz oder eine belastende Beziehung. Akzeptiere, dass diese Dinge Teil deiner Vergangenheit waren, aber dass du dich jetzt entscheiden kannst, sie loszulassen. Die 3 Schritte des Loslassens Loslassen ist ein Prozess, der Zeit braucht, aber mit den richtigen Schritten kannst du anfangen, den Ballast abzulegen. Hier sind die drei Schritte, die dir dabei helfen können: Erkenne, was dich belastet und akzeptiere es:Der erste Schritt zur Veränderung ist immer das Bewusstsein. Frag dich: „Was halte ich fest, das mir nicht mehr dient?“ Akzeptiere, dass diese Dinge Teil deiner Vergangenheit waren, aber dass du jetzt entscheiden kannst, sie loszulassen. Lass deine Gedanken und Gefühle zu:Gefühle sind Energien die du erst loslassen kannst, wenn du sie zulässt. Nimm die Gefühle für einen kurzen Moment  wahr, die mit dem verbunden sind, was du loslassen möchtest. Versuche nicht, sie zu verdrängen oder zu zerdenken, sondern erlaube dir, sie zu fühlen. Gefühle sind oft der Schlüssel zum Loslassen – wenn wir sie fühlen, können wir sie auch loslassen. Entziehe dem alten Muster die Energie:Fokussiere dich darauf, was du stattdessen erreichen möchtest. Frage dich: „Was möchte ich stattdessen fühlen oder erreichen?“ Diese neue Ausrichtung gibt dir die Energie, die du benötigst, um das Alte loszulassen und den Fokus auf das zu richten, was dich wirklich stärkt. Veränderung braucht Raum Veränderung ist ein Prozess, der Zeit, Hingabe und den Mut erfordert, alte Lasten loszulassen. Jeder Schritt, den du machst, ist ein Schritt in Richtung eines leichteren, freieren Lebens. Loslassen bedeutet nicht, etwas zu verlieren – es bedeutet, Platz für das zu schaffen, was du wirklich in dein Leben ziehen möchtest. Wenn du jetzt das Gefühl hast, dass du bereit bist, Veränderungen in deinem Leben zuzulassen, dann erinnere dich daran: Du hast die Kraft, deinen Rucksack zu leeren und neue Wege zu gehen. Sei geduldig mit dir selbst und vertraue auf deine innere Stärke. Selfcare ON! Deine Sofia Erkenne die Auslöser deines Heißhungers. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht zu starten! Hier klicken

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