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Emotionales Essen lösen Coaching in München

Wie Glaubenssätze emotionales Essen fördern

Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, warum du mit Hilfe von Diäten, emotionales Essen noch nicht lösen konntest? Unsere Gedanken und Überzeugungen haben einen enormen Einfluss auf unser Verhalten und unsere Gefühle. Häufig sind es tief verwurzelte Glaubenssätze, die uns unbewusst steuern – insbesondere, wenn es um unser Essverhalten geht. Viele Menschen, die unter emotionalem Essen leiden, haben Glaubenssätze verinnerlicht, die dieses Verhalten fördern und den Kreislauf aus Diäten, Selbstvorwürfen und erneutem Essen in Gang halten.  In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie sich Glaubenssätze auf unser emotionales Wohlbefinden auswirken, warum Diäten das Problem oft verschlimmern und wie du den Weg aus dem emotionalen Essen findest. Was sind Glaubenssätze und wie beeinflussen sie emotionales Essen? Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens entwickeln. Sie prägen unser Denken, unsere Emotionen und unser Verhalten, oft ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Besonders wenn es um unser Körperbild und Essverhalten geht, spielen Glaubenssätze eine zentrale Rolle. Typische Glaubenssätze, die emotionales Essen fördern, könnten zum Beispiel sein: „Ich muss schlank sein, um geliebt zu werden.“ „Ich habe keine Kontrolle über mein Essverhalten.“ „Bestimmte Lebensmittel sind verboten.“ Diese Überzeugungen setzen uns unter Druck und verstärken negative Emotionen wie Angst, Scham oder Unzufriedenheit. Wenn wir glauben, dass unser Selbstwert von unserem Körpergewicht abhängt oder dass wir nie in der Lage sein werden, unser Essverhalten zu kontrollieren, fühlen wir uns oft überfordert und greifen zu Essen, um diese negativen Gefühle zu kompensieren. Der Kreislauf aus Diäten und Selbstvorwürfen bei emotionalem Essen Viele Menschen, die unter emotionalem Essen leiden, versuchen, das Problem mit Diäten zu lösen. Auf den ersten Blick scheint das logisch: Wenn das Essen das Problem ist, muss ich nur weniger oder kontrollierter essen. Doch hier beginnt der Teufelskreis. Eine Diät setzt strikte Regeln und Verbote – „Ich darf keine Schokolade essen“, „Ich muss weniger Kohlenhydrate zu mir nehmen“ – und führt oft dazu, dass wir uns eingeschränkt und frustriert fühlen.  Das Problem: Je mehr wir versuchen, uns an strikte Diätregeln zu halten, desto größer wird der Drang, diese zu brechen. Hinzu kommt, dass wir immer mehr verlernen unseren Körper intuitiv zu versorgen, mit allem was er braucht. Wir entwickeln ein gestörtes Verhältnis zu Lebensmitteln und zu den eigenen Körpersignalen.  Wenn die Diät dann scheitert, was oft der Fall ist, kommen Schuldgefühle und Selbstvorwürfe ins Spiel. Kommt dir das bekannt vor? Wir fühlen uns wertlos, weil wir es „nicht geschafft haben“, und dieser emotionale Stress führt häufig zu noch mehr emotionalem Essen. Der Kreislauf aus Essen, Schuldgefühlen und neuen Diätversuchen beginnt von vorn – ohne dass die tieferliegenden Glaubenssätze jemals hinterfragt oder verändert werden. Warum der Weg aus dem emotionalen Essen nicht über Diäten führt Eine Diät zielt darauf ab, das Symptom – also das Essen – zu kontrollieren, ohne die wahren Ursachen zu behandeln. Emotionale Esser greifen aber nicht nur zu Nahrung, weil sie Hunger haben, sondern weil sie emotionale Bedürfnisse haben, die nicht erfüllt werden. Solange diese emotionalen Auslöser nicht angegangen werden, wird das Problem bestehen bleiben, unabhängig davon, wie viele Diäten unternommen werden. Der Weg aus dem emotionalen Essen führt also nicht über Einschränkungen und Verbote, sondern über eine tiefere Auseinandersetzung mit den eigenen Gedanken und Gefühlen. Es geht darum, die Glaubenssätze zu erkennen und zu hinterfragen, die emotionales Essen überhaupt erst fördern. Hier sind einige Schritte, die dir helfen können, diesen Weg zu gehen: Erkenne die Auslöser deines Heißhungers. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht zu starten! Hier klicken 5 Schritte, um aus dem emotionalen Essen auszubrechen Schritt 1: Erkenne und hinterfrage deine Glaubenssätze Der erste Schritt zur Veränderung besteht darin, dir deiner Glaubenssätze, also deiner immer wiederkehrenden Gedanken, bewusst zu werden. Welche Überzeugungen hast du in Bezug auf Essen, deinen Körper und deinen Selbstwert? Notiere diese Gedanken und frage dich: „Ist das wirklich wahr?“ Oft sind es alte Überzeugungen, die wir übernommen haben, ohne sie jemals zu hinterfragen. Indem du sie ins Bewusstsein holst, kannst du beginnen, sie zu verändern. Schritt 2: Löse dich von der Idee, dass Diäten die Lösung sind Verabschiede dich von der Vorstellung, dass die nächste Diät das Problem lösen wird. Stattdessen richte deinen Fokus auf Selbstfürsorge und achtsames Essen. Lerne, auf deinen Körper zu hören und zu erkennen, wann du wirklich hungrig bist und wann du aus emotionalen Gründen isst. Achtsames Essen hilft dir, ein gesundes Verhältnis zu deinem Körper und deinen Bedürfnissen zu entwickeln. Schritt 3: Entwickle eine neue, positive innere Stimme Negative Glaubenssätze verstärken oft die Selbstkritik und den Druck, perfekt sein zu müssen. Um diese destruktiven Muster zu durchbrechen, entwickle bewusst eine neue, positive innere Stimme. Sage dir selbst: „Ich bin wertvoll, unabhängig von meinem Gewicht.“ oder „Ich darf mir erlauben, Fehler zu machen, und das ist in Ordnung.“ Diese neuen Überzeugungen helfen dir, eine liebevolle und mitfühlende Beziehung zu dir selbst aufzubauen. Schritt 4: Finde alternative Bewältigungsstrategien Emotionales Essen ist oft eine Reaktion auf Stress, Traurigkeit oder Langeweile. Es ist wichtig, alternative Strategien zu entwickeln, um mit diesen Gefühlen umzugehen. Statt zu essen, wenn du gestresst bist, könntest du eine kurze Meditation machen, einen Spaziergang an der frischen Luft unternehmen oder eine liebe Freundin anrufen. Finde heraus, welche Aktivitäten dir helfen, emotionalen Druck abzubauen, ohne zu Essen zu greifen. Schritt 5: Arbeite an deinem Selbstwert Der Weg aus dem emotionalen Essen beginnt auch damit, deinen Selbstwert zu stärken – unabhängig von deinem Körper oder deinem Essverhalten. Frage dich, was dir Freude bereitet, was deine Stärken sind und worauf du stolz bist. Indem du ein gesundes Selbstwertgefühl aufbaust, reduzierst du den inneren Druck, perfekt sein zu müssen, und wirst weniger anfällig für emotionales Essen. Du wünscht dir Unterstützung ? Dann kontaktiere mich und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch. Hier Klicken Glaubenssätze beeinflussen also nicht nur unser Denken und Fühlen, sondern auch unser Essverhalten. Besonders Menschen, die unter emotionalem Essen leiden, sind oft in einem Kreislauf aus Diäten und Selbstvorwürfen gefangen, der durch tief verankerte Überzeugungen verstärkt wird. Der Weg aus diesem Kreislauf führt nicht

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Emotionales Essen loslassen coaching

Loslassen statt Festhalten: Der Ausweg aus emotionalem Essen

Loslassen – ein Begriff, der häufig in der persönlichen Entwicklung und inneren Heilung auftaucht. Doch was bedeutet es wirklich, loszulassen, und warum ist es so wichtig, wenn wir aus dem Kreislauf des emotionalen Essens ausbrechen wollen? Viele Frauen, die unter emotionalem Essen leiden, nutzen Nahrung, um mit unangenehmen Gefühlen wie Stress, Angst, Einsamkeit oder Enttäuschung umzugehen. Essen wird dabei zur Bewältigungsstrategie, um emotionale Wunden kurzfristig zu lindern. Aber was passiert, wenn wir lernen, die Kontrolle abzugeben, die Fassade loszulassen und uns auf das einzulassen, was wirklich in uns vorgeht? Das Loslassen von alten Mustern, Glaubenssätzen und Emotionen ist ein notwendiger Schritt, um einen echten und nachhaltigen Wandel zu erleben. Warum Loslassen so wichtig ist Loslassen ist der erste Schritt, um Raum für Veränderung zu schaffen. Wenn wir festhalten – an alten Überzeugungen, negativen Emotionen oder dem Bedürfnis, Kontrolle durch Essen auszuüben – blockieren wir die Möglichkeit für Wachstum. Loslassen bedeutet, Frieden zu schließen mit dem was ist oder war. Zu vergeben und die Verantwortung für seinen Teil zu übernehmen.  Beim emotionalen Essen wird häufig versucht, Gefühle zu kontrollieren oder zu vermeiden. Essen dient als kurzfristiger Trostspender, aber die tieferliegenden Ursachen bleiben im Diätkreislauf ungelöst. Um wirklich frei zu werden, müssen wir bereit sein, die Kontrolle abzugeben, die uns das Essen verspricht, und uns den Gefühlen zu stellen, die wir so lange unterdrückt haben. Nur durch dieses Loslassen kann ein tiefer Heilungsprozess beginnen. Loslassen von emotionalen Mustern Emotionale Essgewohnheiten entwickeln sich oft über Jahre hinweg und sind tief in unserem Verhalten verankert. Sie werden von Überzeugungen genährt, wie zum Beispiel „Ich habe keine Kontrolle über mein Essverhalten“ oder „Ich bin zu undiszipliniert.“. Diese Glaubenssätze halten uns in der Diätspirale und im Kreislauf des emotionalen Essens gefangen. Loslassen bedeutet, diese Überzeugungen zu hinterfragen und zu erkennen, dass sie nicht die Wahrheit über uns selbst sind. Loslassen heißt auch, alte Verletzungen und Enttäuschungen anzunehmen und zu verarbeiten. Es bedeutet, die Vergangenheit nicht länger über unsere Gegenwart und Zukunft bestimmen zu lassen. Wenn wir bereit sind, diese Lasten abzugeben, kann sich unser Essverhalten auf natürliche Weise verändern. Das Bedürfnis, Essen als Bewältigungsstrategie zu nutzen, wird geringer, da wir auf einer tieferen Ebene Heilung erfahren. Loslassen und Selbstverantwortung Ein wichtiger Aspekt des Loslassens ist, Verantwortung für das eigene Wohlbefinden zu übernehmen. Das bedeutet, sich nicht mehr als Opfer der Umstände oder der eigenen Emotionen zu sehen. Emotionales Essen entsteht häufig aus dem Gefühl, die Kontrolle über das Leben verloren zu haben. Loslassen bedeutet, die Kontrolle nicht mehr durch Essen zurückgewinnen zu wollen, sondern neue Wege zu finden, um mit den eigenen Emotionen umzugehen. Es erfordert Mut, sich den eigenen Gefühlen zu stellen und sie nicht länger zu betäuben. Dieser Schritt ist jedoch essenziell für eine nachhaltige Veränderung. Erkenne die Auslöser deines Heißhungers. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht zu starten! Hier klicken Loslassen in 3 Schritten Annehmen was ist Der erste Schritt beim Loslassen besteht darin, die aktuelle Realität anzunehmen, wie sie ist. Das bedeutet, sich ehrlich mit den eigenen Gefühlen, Verhaltensweisen und Umständen auseinanderzusetzen. Es bedeutet nicht, dass man alles gutheißen muss, sondern dass man die Situation anerkennt, ohne sie zu verdrängen oder zu leugnen. Wenn du dich in einem emotionalen Essverhalten befindest, ist es wichtig, zu akzeptieren, dass dieses Verhalten momentan Teil deines Lebens ist. Diese Akzeptanz schafft die Grundlage für Veränderung. Denn erst wenn wir den aktuellen Zustand anerkennen, können wir gezielt daran arbeiten, ihn zu verändern. Gefühle zulassen statt verdrängen Nachdem du die Realität angenommen hast, besteht der nächste Schritt darin, den Gefühlen Raum zu geben. Oft neigen wir dazu, unangenehme Gefühle wie Angst, Wut oder Traurigkeit zu unterdrücken oder zu ignorieren. Doch um wirklich loszulassen, musst du diese Gefühle vollständig zulassen und ihnen erlauben, sich auszudrücken. Das bedeutet, dich nicht von ihnen überwältigen zu lassen, sondern sie bewusst wahrzunehmen und zu akzeptieren. Du kannst dies tun, indem du dir Zeit nimmst, sie zu benennen und zu reflektieren, was sie dir mitteilen wollen. Beobachte sie ohne Wertung.  Durch dieses Zulassen der Gefühle kannst du eine tiefere Einsicht in deine emotionalen Bedürfnisse und deren Verbindung zu deinem Essverhalten gewinnen. Abstand gewinnen um loszulassen Der letzte Schritt ist das eigentliche Loslassen. Das bedeutet, sich von den belastenden Gefühlen, Überzeugungen und Verhaltensmustern zu befreien, die dich zurückhalten. Loslassen erfordert Mut und Vertrauen in den Prozess der Veränderung. Es geht darum, die Kontrolle aufzugeben, die du durch Essen oder andere Bewältigungsstrategien zu gewinnen versuchst. Du kannst dies erreichen, indem du dir bewusst machst, dass du nicht länger an den alten Mustern festhalten musst, die dich belasten. Loslassen bedeutet auch, neue Wege zu finden, um mit deinen Gefühlen umzugehen und Selbstmitgefühl zu entwickeln. Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen, das Erlernen neuer Bewältigungsstrategien und das Annehmen von Unterstützung kannst du diesen Schritt erfolgreich meistern und Raum für positive Veränderungen in deinem Leben schaffen. Du wünscht dir Unterstützung beim Loslassen? Dann kontaktiere mich und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch. Hier Klicken Kleine Loslass-Übung für deinen Alltag Diese Übung kann dir helfen, bewusster loszulassen und emotionale Blockaden Schritt für Schritt zu lösen. Sie fokussiert sich auf Achtsamkeit und Selbstmitgefühl – zwei kraftvolle Werkzeuge auf dem Weg zur Befreiung vom emotionalen Essen. Finde einen Ort, an dem du dich entspannen kannst, frei von Ablenkungen. Setze dich bequem hin, schließe deine Augen und nimm ein paar tiefe Atemzüge. Atme tief ein und aus. Spüre, wie sich deine Lungen mit Luft füllen und der Atem deinen Körper wieder verlässt. Lasse mit jedem Ausatmen ein wenig von der Anspannung los. Denke an eine Situation, welche mit emotionalem Essen zusammenhängt. Welches Gefühl nimmst du dabei wahr? Stress, Wut, Angst oder Traurigkeit? Erlaube dir, dieses Gefühl in deinem Körper wahrzunehmen, ohne es zu bewerten oder zu unterdrücken. Stelle dir dieses Gefühl, wie eine Art Farbwolke vor. Welche Farbe hat dieses Gefühl? Egal welche Farbe es hat, beobachte es weiterhin. Mit jedem tiefen Atemzug stellst du dir vor, wie diese Farbwolke immer blasser und blasser wird. Vielleicht visualisierst du, wie sie sich in Luft auflöst

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Selbstwert und Körperbild. Löse emotionales Essen

Wie Selbstwert und Körperbild dein Essverhalten formen

Dein Selbstwert, dein Körperbild und dein Essverhalten sind tief miteinander verwoben. Für viele Frauen, die unter emotionalem Essen leiden, sind diese drei Aspekte miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig auf vielfältige Weise. In diesem Blogbeitrag möchte ich die Zusammenhänge zwischen Selbstwert, Körperbild und Essverhalten beleuchten und aufzeigen, wie ein gesunder Umgang mit diesen Themen zu einem ausgeglicheneren und erfüllteren Leben beitragen kann. Selbstwert: Die Basis für ein gesundes Essverhalten Selbstwert ist das Fundament, auf dem unser Wohlbefinden ruht. Er definiert, wie wir uns selbst sehen und wie wir uns in der Welt verorten. Ein niedriger Selbstwert führt oft dazu, dass wir uns nicht genug fühlen – nicht schön genug, nicht schlank genug, nicht gut genug. Diese negativen Überzeugungen können tief in uns verwurzelt sein und beeinflussen unser Verhalten, insbesondere unser Essverhalten. Frauen mit einem geringen Selbstwertgefühl neigen häufig dazu, Essen als Bewältigungsmechanismus zu nutzen. Essen wird dann zu einer Quelle des Trostes, einer Möglichkeit, sich besser zu fühlen, zumindest für den Moment. Doch dieses Verhalten kann schnell in einen Teufelskreis führen: Man isst, um sich besser zu fühlen, doch nach dem Essen stellt sich häufig Schuld und Scham ein, was das Selbstwertgefühl weiter untergräbt. Körperbild: Der Spiegel unseres Selbstwerts Unser Körperbild ist die Wahrnehmung, die wir von unserem eigenen Körper haben. Es ist oft stark von äußeren Einflüssen geprägt – von Medien, Schönheitsidealen und sozialen Normen. Ein negatives Körperbild ist ein häufiger Begleiter von emotionalem Essen. Wenn wir uns in unserem Körper unwohl fühlen, versuchen wir oft, dieses Gefühl zu kompensieren – und Essen bietet eine schnelle, wenn auch kurzfristige Lösung. Die Folge davon sind oft strenge Diäten oder extreme Ernährungspläne, um einem idealen Körperbild näher zu kommen. Doch diese restriktiven Maßnahmen können zu einem Gefühl des Mangels führen, das wiederum Heißhungerattacken und emotionales Essen auslöst und fördert. Der Versuch, Kontrolle über den Körper auszuüben, kann also genau das Gegenteil bewirken und zu einem gestörten Essverhalten führen. Das Verhältnis zum eigenen Körper verbessern Du hast erkannt, dass du ein schlechtes Verhältnis zu deinem Körper hast? Du kannst dich bewusst dafür entscheiden, dieses Verhältnis zu verbessern – ganz unabhängig von deiner Körperform oder sonstigen „Makeln„, denn das hat jeder andere Körper auch. Ich möchte dir hier einpaar Möglichkeiten aufzählen, wie du dich mit deinem Körper anfreunden kannst: Pflege deinen Körper: tu ihm etwas Gutes, indem du dir zum Beispiel eine wohlduftende Badewanne einlässt, dich bewusst eincremst oder in die Sauna gehst. Entdecke das Schönste an dir selbst: betrachte dich mit den liebevollen Augen einer Freundin oder einer Person die dich liebt. Was magst du oder deine liebsten an dir? Sei dankbar für dieses Wunderwerk: egal wie du deinen Körper behandelt hast. Er war immer dein zuverlässigster Freund und hat es ermöglicht viele schöne Dinge in deinem Leben zu bewältigen oder zu erleben. Versuche also eine dankbare Haltung deinem Körper gegenüber anzunehmen, anstatt ihn so unerbittlich zu kritisieren. Der Zusammenhang zwischen Selbstwert, Körperbild und emotionalem Essen Der Zusammenhang zwischen Selbstwert, Körperbild und Essverhalten ist komplex und oft unterschätzt. Frauen, die ihren Selbstwert an ihr Aussehen und Gewicht knüpfen, befinden sich in einem ständigen Kampf. Jeder Blick in den Spiegel, jede Zahl auf der Waage kann zum Auslöser für negative Gefühle und damit auch für ungesundes Essverhalten werden. Dieser Kreislauf kann durchbrochen werden – und der erste Schritt ist die Erkenntnis, dass Selbstwert nicht an äußere Merkmale gebunden ist. Es geht darum, sich selbst als wertvoll zu betrachten, unabhängig von Gewicht oder Aussehen. Ein positives Selbstbild entwickelt sich aus Selbstakzeptanz und Selbstliebe, die nichts mit Perfektion zu tun haben, sondern mit dem Bewusstsein, dass man gut genug ist, genau so, wie man ist. Bewertung und Kritik Dein Körper ist ein wichtiger Teil deiner Identität. Eine positive Einstellung dazu stärkt dich dementsprechend. Oftmals wird diese jedoch aus dem sozialen Umfeld geprägt. Bewertungen, Kritik oder Ablehnung tragen dazu bei, dass sich Betroffene selbst ablehnen statt anzunehmen. Die sozialen Netzwerke beeinflussen ebenso immer stärker die eigene Körperbewertung. Communities die sich auf das Aussehen fokussieren, verbreiten immer häufiger ein unrealistisches „perfektes“ Bild und fördern dabei nur eins: Das Gefühl mit sich nie zufrieden sein zu können. Tipps für ein gesundes Körperbild und einem gestärkten Selbstwert Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um über deine Beziehung zu deinem Körper und Essen nachzudenken. Führe ein Tagebuch, in dem du deine Gedanken und Gefühle festhältst, um Muster zu erkennen. Dein Tagebuch für 0€ Hol es dir jetzt für deine tägliche Reflexion! Hier klicken Positives Selbstgespräch: Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen. Sage dir selbst Dinge wie: „Ich bin wertvoll, unabhängig von meinem Gewicht“ oder „Mein Körper verdient es, mit Liebe und Respekt behandelt zu werden.“ Achtsamkeit beim Essen: Praktiziere achtsames Essen, indem du deine Mahlzeiten bewusst genießt und aufhörst, wenn du satt bist. Achte auf die Signale deines Körpers und respektiere sie. Selbstfürsorge: Finde andere Wege, um für dein emotionales Wohlbefinden zu sorgen. Das können Entspannungsübungen, Bewegung oder kreative Tätigkeiten sein, die dir Freude bereiten und deinen Selbstwert stärken. Umgang mit Medien: Hinterfrage die Schönheitsideale, die dir in den Medien präsentiert werden. Erinnere dich daran, dass wahre Schönheit von innen kommt und nicht von einer bestimmten Kleidergröße abhängt. Identifiziere deine echten Bedürfnisse: entscheide dich bewusst dafür einen neuen Abnehmweg zu starten. Richte den Fokus dafür nach Innen und identifiziere die echten Auslöser und Bedürfnisse, um emotionales Essen zu lösen. Positives Selbstgespräch: Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen. Sage dir selbst Dinge wie: „Ich bin wertvoll, unabhängig von meinem Gewicht“ oder „Mein Körper verdient es, mit Liebe und Respekt behandelt zu werden.“ Erkenne die Auslöser deines Heißhungers. Sichere dir dieses Selbsthilfetool, um deine echten Bedürfnisse zu identifizieren und einen neuen friedlichen Abnehmweg zum Wohlfühlgewicht zu starten! Hier klicken Selbstwert und Körperbild haben also einen erheblichen Einfluss auf unser Essverhalten. Wenn wir lernen, uns selbst mit Mitgefühl und Respekt zu begegnen, schaffen wir die Grundlage für ein gesundes und ausgeglichenes Leben. Emotionales Essen ist oft ein Symptom tiefer liegender Probleme, die mit einem geringen Selbstwertgefühl und einem negativen Körperbild verbunden sind. Der Weg zu einem gesunden Essverhalten beginnt daher mit der Stärkung des Selbstwerts

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Info: Die angebotenen Leistungen, digitalen Produkte und Inhalte auf dieser Seite ersetzen keinen Arztbesuch oder Therapeuten. Sie stellen weder medizinischen Rat noch ein Heilversprechen dar. Sie unterstützen dich jedoch bei deiner Persönlichkeitsentwicklung.

Solltest du dich aktuell in Therapie befinden, empfehle ich dir Rücksprache mit deinem behandelnden Arzt oder Therapeuten zu halten.

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